




Düsseldorfer Altstadt
Adresse: Altstadt Düsseldorf , Burgplatz, 40213 Düsseldorf | Stadterhebung: 1288 | Fläche: ca. 470.000 m²
Zwischen Rheinpromenade und Heinrich-Heine-Allee liegt sie – die Altstadt von Düsseldorf, kaum einen halben Quadratkilometer groß, aber voller Gegensätze und Geschichten. Touristen nennen sie liebevoll die „längste Theke der Welt“, doch hinter den dicht gedrängten Brauereien, Bars und Boutiquen verbirgt sich mehr als nur Trinklaune und rheinischer Frohsinn. Hier, wo enge Gassen wie Bolkerstraße und Ratinger Straße seit Jahrhunderten Schauplatz des urbanen Lebens sind, mischen sich Tradition und Kommerz, Andacht und Ausschweifung.
Das Glockenspiel am Rathaus erklingt täglich über einem Platz, auf dem einst Fürsten residierten und heute Junggesellenabschiede gefeiert werden. Neben Altbierbrauern, die seit Generationen an ihren Rezepturen feilen, eröffnen Galerien und Start-ups ihre Niederlassungen. Die Altstadt ist nicht bloß ein Viertel, sie ist ein Mikrokosmos Düsseldorfer Identität: laut, lebendig, widersprüchlich – und gerade deshalb so faszinierend.
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Impressionen
Video Impressionen der Düsseldorfer Altstadt
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Bild Impressionen der Düsseldorfer Altstadt
Anfahrt und Lage der Düsseldorfer Altstadt
Die Düsseldorfer Altstadt liegt wie ein schmaler Keil zwischen dem Flussband des Rheins und der geschäftigen Heinrich-Heine-Allee. Im Norden rahmen die Ratinger Straße und der Hofgarten die Altstadt ein, im Süden endet sie am Carlsplatz, wo an Marktständen seit Jahrhunderten Obst, Käse und selbst gemachter Saft verkauft wird. Innerhalb dieses kompakten Areals liegen Kopfsteinpflastergassen, kleine Plätze und Kirchen dicht beieinander. Östlich beginnt bereits die moderne Innenstadt mit ihren gläsernen Fassaden und Einkaufsstraßen – ein scharfer Übergang zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Lage wirkt wie ein Bindeglied: zwischen Wasser und Stadt, Geschichte und Gegenwart – ein kleiner, pulsierender Kern, der Düsseldorf zusammenhält und ein wesentlicher Teil der Identität der nordrhein-westfälischen Hauptstadt ist.
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Weitere Informationen
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Altstadt von Düsseldorf ist hervorragend an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden – ein Auto ist hier eher Luxus als Notwendigkeit.
- U-Bahn: Heinrich‑Heine‑Allee (ein zentraler Knotenpunkt mit Anschluss an fast alle Stadtbahnlinien: U70, U74, U75, U76, U77, U78, U79) Benrather Straße U (U71, U72)
- Buslinien: Heinrich-Heine-Allee (780, 782, 785, 805, 817), Maxplatz (780, 782, 785), Tonhalle/Ehrenhof (805, 817)
Verschiedene Parkmöglichkeiten in der Düsseldorfer Altstadt
Wer mit dem Auto anreist, findet mehrere Parkhäuser rund um die Düsseldorfer Altstadt.
- CONTIPARK Tiefgarage Altstadt Rheinufer, Rheinufertunnel, 40213 Düsseldorf, ca. 5 Minuten Fußweg zum Herzen der Altstadt, 24 Stunden geöffnet
- Parkhaus Carlsplatz, Benrather Str. 7b, 40213 Düsseldorf, ca. 2 Minuten Fußweg, Mo–Do: 07:00–01:00 Uhr, Fr–Mo: durchgehend Fr 07:00–Mo 01:00 Uhr geöffnet
- Parkhaus Kunsthalle Düsseldorf, Mutter-Ey-Straße 3, 40213 Düsseldorf, ca. 2 Minuten Fußweg, Mo–So: 06:00–23:00 Uhr geöffnet
- Tiefgarage Grabbeplatz, Grabbeplatz 5, 40213 Düsseldorf, ca. 2 Minuten Fußweg zum Herzen der Altstadt, 24 h geöffnet
Öffnungszeiten und Besichtigungen
Als offenes Stadtviertel hat die Düsseldorfer Altstadt keine festen Öffnungszeiten. Die Gassen, Plätze und historischen Fassaden sind jederzeit zugänglich. Spaziergänger, Fotografen und Architekturinteressierte können tagsüber die engen Straßen erkunden, die von Kopfsteinpflaster, historischen Gebäuden und kleinen Innenhöfen geprägt sind.
Für Besucher, die sich intensiver mit der Geschichte des Viertels beschäftigen möchten, bieten Museen, Kirchen und einige Sehenswürdigkeiten feste Öffnungszeiten. So ist das Schloss und die St. Lambertus Kirche in der Regel von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, während Galerien und Ausstellungen von 11:00 bis 19:00 Uhr ihre Türen öffnen.

Düsseldorfer Altstadt aus der Vogelperspektive
Geführte Besichtigungen durch die Düsseldorfer Altstadt
Öffentliche Führungen durch die Düsseldorfer Altstadt werden von verschiedenen Veranstaltern angeboten, die unterschiedliche Themen und Perspektiven abdecken.
- Stadtführung Düsseldorf – Kunstsafari: Führung durch die Altstadt mit Fokus auf Kunstwerke und spannende Anekdoten.
- Düsseldorfer Kompass: Private und öffentliche Stadtführungen, darunter Brauhaustouren und Stadtrallyes.
- Stadtpfade – Altstadtführung „Kö, Altstadt, Kunst & Punk“: Alternative Stadtführung mit Fokus auf Kunst, Kultur und Geschichte.
Stadtführung mit den Historischen Felsengängen als Bestandteil
Unsere selbstgeführte Tour mit der Altstadt von Düsseldorf
In der Düsseldorfer Altstadt und im näheren Umfeld befinden sich zahlreiche Attraktionen. Unsere Stadtführung führt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie werden unter der Leitung ortskundiger Guides durchgeführt, die mit einem umfangreichen Schatz an Detailwissen überzeugen.
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Weitere InformationenGeführte Touren in der Altstadt
Falls Sie daran interessiert sind, die Düsseldorfer Altstadt in Begleitung eines Tourguides zu erkunden, könnten die folgenden Touren eine spannende Option für Sie sein.
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Mehr InformationenFAQ – häufige Fragen zur Düsseldorfer Altstadt
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Wie alt ist die Düsseldorfer Altstadt?
Die Altstadt entstand im Mittelalter und beherbergt noch viele historische Gebäude aus dem 14. bis 18. Jahrhundert.
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Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in der Altstadt?
Wichtige Orte sind die St. Lambertus Kirche, das Rathaus, die Bolkerstraße, die Rheinuferpromenade und zahlreiche Museen und Galerien.
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Kann man die Altstadt zu Fuß erkunden?
Ja, das Viertel ist kompakt und bestens fußläufig erschlossen, sodass alle Sehenswürdigkeiten bequem erreichbar sind.
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Ist die Altstadt barrierefrei zugänglich?
Viele Straßen und Plätze sind gepflastert, einige Gebäude oder Kirchen haben jedoch eingeschränkten Zugang für Rollstuhlfahrer.
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Gibt es besondere Veranstaltungen in der Altstadt?
Ja, regelmäßig finden Events wie Altstadtfeste, Weihnachtsmärkte und Open-Air-Konzerte statt, besonders entlang der Rheinuferpromenade.
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Kann man eine Altbier-Tour machen?
Ja, mehrere Brauereien bieten Führungen und Verkostungen an, oft im Rahmen geführter Altstadt-Touren.
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Kann man am Rhein entlang spazieren?
Ja, die Rheinuferpromenade grenzt direkt an die Altstadt und ist ideal für Spaziergänge und Ausblicke auf den Fluss.
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Gibt es öffentliche Toiletten in der Altstadt?
Ja, öffentliche Toiletten befinden sich an zentralen Plätzen wie am Carlsplatz und entlang der Rheinuferpromenade.
Übernachten in der Düsseldorfer Altstadt
In der Altstadt von Düsseldorf und in der näheren Umgebung gibt es eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten.
- Das Altstadt Hotel St. Georg liegt nur rund 5 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof und der Altstadt entfernt. Schallisolierte, klimatisierte Zimmer mit kostenlosem WLAN und TV bieten sauberen, funktionalen Komfort zu einem fairen Preis. Familienzimmer verfügbar. Preis ab 60 Euro/Nacht.
- Das Altstadt Hotel Rheinblick befindet sich in der Nähe des Burgplatzes und verfügt über komfortable Zimmer mit kostenlosem WLAN. Ein tägliches Frühstücksbuffet ist im Preis inbegriffen. Preis ab 70 Euro/Nacht.
- Das AltDüsseldorf Hotel liegt im Herzen der Altstadt und punktet mit gut ausgestatteten Zimmern (kostenloses WLAN inklusive). Die zentrale Lage ermöglicht einen einfachen Zugang zu Sehenswürdigkeiten und öffentlichen Verkehrsmitteln. Preis ab 75 Euro/Nacht.
- Das VIVA RIVERSIDE Altstadt Düsseldorf ist ein schwimmendes Hotelboot am Rhein, das mit einzigartigen Zimmern mit Blick auf den Fluss überrzeugt. Ein Frühstücksbuffet wird täglich serviert. Preis ab 85 Euro/Nacht.
Düsseldorfer Altstadt – Besonderheiten und Wissenswertes
Es gibt Orte, die besucht man nicht einfach – man taucht in sie ein. Die Düsseldorfer Altstadt ist so ein Ort. Kein museales Diorama, keine postkartenreife Kulisse, sondern ein Viertel, das atmet, lacht und lärmt. Zwischen Kopfsteinpflaster und Brauhausmusik, zwischen barocker Kirche und Street-Art, zwischen Rheinblick und Menschengewusel entfaltet sich ein urbanes Theater, in dem jede Szene ein kleines Widersprüchnis ist – und gerade deshalb so verführerisch.
Wer durch die schmalen Gassen streift, stolpert förmlich über das Nebeneinander von Alltagsritual und Inszenierung. Da stehen Traditionsbrauereien, in denen schwere Holztische und frisch gezapftes Altbier den rheinischen Frohsinn hochhalten. Nur ein paar Schritte weiter reihen sich Concept Stores, minimalistische Galerien und hippe Cafés aneinander, in denen der Pistazien-Latte ebenso selbstverständlich serviert wird wie das Altbier im Holzfass daneben. Ein Viertel, das sich selbst nie so ernst nimmt, wie es andere tun – und genau darin seinen Reiz hat.
Bemerkenswert ist auch die räumliche Kompaktheit der Düsseldorfer Altstadt: Auf kaum einem halben Quadratkilometer drängen sich über 250 Gaststätten, Kneipen und Restaurants, die der Altstadt den Ruf als „längste Theke der Welt“ eingebracht haben. Doch die Formulierung greift zu kurz. Sie klingt nach bloßem Vergnügungsviertel, unterschlägt aber, dass hier viele Düsseldorfer leben, arbeiten, einkaufen. Hinter den lauten Fassaden liegen stille Innenhöfe, kleine Werkstätten, Ateliers und Wohnhäuser, die kaum ein Tourist je zu Gesicht bekommt.
Die Altstadt ist ein sozialer Schmelztiegel. Zwischen Studenten, Künstlern, Anwohnern und Wochenendbesuchern entsteht eine Dynamik, die sich täglich neu erfindet. Am Carlsplatz, dem ältesten Markt der Stadt, treffen Feinschmecker und Marktgänger zusammen – bei Austern und Espresso ebenso wie bei Reibekuchen mit Apfelmus. Und wer den Rhein hinunterblickt, sieht Spaziergänger, Jogger und Familien, die auf der Promenade die Langsamkeit wiederentdecken.
Auch kulturell zeigt sich die Altstadt von erstaunlicher Vielfalt. Zwischen Kunsthalle, Kunstverein und Oper spannt sich ein Dreieck, in dem sich Tradition und Gegenwart die Hand reichen. Regelmäßig öffnen Ateliers ihre Türen, kleine Theater spielen experimentelle Stücke, und an Sommerabenden erklingt auf den Plätzen Straßenmusik in allen Sprachen.
Wer genauer hinsieht, erkennt, dass diese Altstadt mehr ist als ihr Ruf. Sie ist ein lebendiges Labor des Städtischen, in dem sich zeigt, wie Geschichte, Kommerz und Lebensfreude miteinander koexistieren können. Und vielleicht ist das ihre größte Besonderheit: Dass sie kein fertiges Erlebnis anbietet, sondern sich im Moment entfaltet – im Klang von Gläsern, im Licht des Rheins, im Gespräch zweier Fremder, die am Tresen plötzlich Freunde werden.

Marktplatz mit Rathaus und Denkmal in der Düsseldorfer Altstadt
Historisches und Geschichte zur Düsseldorfer Altstadt
Die Düsseldorfer Altstadt ist nicht einfach ein Stadtviertel. Sie ist ein lebendiges Archiv, in dem Jahrhunderte von Handel, Politik und Alltag auf engstem Raum konserviert sind – und das ohne Eintritt. Wer durch die schmalen Gassen schlendert, merkt schnell: Hier trennen Vergangenheit und Gegenwart keine dicken Mauern, sondern nur Kopfsteinpflaster. Jeder Schritt ist eine Zeitreise, jeder Blick ein Mini-Dokumentarfilm zwischen barocken Fassaden und schrägen Kneipenreklamen.
Ursprünglich wuchs Düsseldorf um einen mittelalterlichen Marktplatz am Rhein, der so geschäftig war, dass man heute staunen würde: Kaufleute feilschten um Stoffe, Wein und Salz, Handwerker hämmerten an Werkbänken, und die Gilden trafen sich, um Vorschriften zu erfinden, die niemand verstand. Bereits damals galt offenbar: Wer hier wohnt, braucht gute Nerven – und ein dickes Portemonnaie, wenn man nicht nur zusehen, sondern mittendrin sein wollte.
Im 17. und 18. Jahrhundert entstand das heutige Gesicht der Altstadt: barocke Kirchen, schmucke Palais, Giebelhäuser, die stolz in den Himmel ragten. Auf den ersten Blick prächtig, auf den zweiten Blick aber immer noch Alltag: In den Hinterhöfen lebten die einfachen Leute, die nicht genug vom Rhein oder von Festen hatten, um sich den Prunk leisten zu können. Ein Viertel, in dem sich Luxus und Realität ständig über den Weg liefen – und das noch heute tut.
Der Zweite Weltkrieg brachte Zerstörung, doch die Düsseldorfer nahmen den Wiederaufbau persönlich. Ganze Straßenzüge mussten rekonstruiert werden, Giebel nachgebaut, Plätze erhalten. Wer heute durch die Altstadt spaziert, könnte fast glauben, die Bomben hätten sich höflich zurückgehalten – oder zumindest mit Stil zugeschlagen. Wiederaufbau bedeutete Balance: Bewahren, reparieren, modernisieren – alles gleichzeitig.
Heute ist die Altstadt ein Stück urbaner Theaterbühne: laut, lebendig, widersprüchlich. Marktplatz, Brauhäuser, kleine Gassen, Galerien und Straßenkünstler – alles dicht gedrängt, alles gleichzeitig. Man könnte sagen: Hier spielt das Leben Improvisationstheater auf höchstem Niveau. Jede Ecke, jede Fassade erzählt von Handel, Festen, Krisen und Neubeginn.

Düsseldorfer Altstadt von oben
Sehenswertes und Interessantes in direkter Nähe zur Düsseldorfer Altstadt
Die Düsseldorfer Altstadt ist berühmt für Altbier, Kopfsteinpflaster und die „längste Theke der Welt“. Wer denkt, das sei alles, irrt – direkt daneben verstecken sich Orte, die zeigen: Düsseldorf kann auch anders. Charmant, überraschend, manchmal leicht absurd.
- Rheinuferpromenade: Direkt am Wasser, direkt am Leben. Hier teilen sich Jogger, Touristen, Fotografen und verliebte Paare den besten Platz am Rhein. Sonnenuntergang? Ein Schauspiel aus goldener Spiegelung und Selfies. Wer hier nicht innehält, verpasst den romantischen Höhepunkt eines Altstadt-Besuchs – oder stolpert über ein E-Bike.
- Burgplatz: Historie trifft auf Selfie-Generation. Der Schlossturm thront majestätisch, beherbergt Museumsgeschichten aus 700 Jahren Stadtgeschichte und ist zugleich Kulisse für Smartphones. Ein Ort, an dem man lernen kann, dass Geschichte nicht nur zum Lesen da ist, sondern auch zum Posen – und das manchmal gleichzeitig.
- Kunsthalle Düsseldorf: Wer glaubt, moderne Kunst sei nur für Insider, wird hier eines Besseren belehrt. Pointiert kuratierte Ausstellungen treffen auf eine Architektur, die fast selbst Kunstwerk ist. Ideal, um nach dem Altbiergenuss die Gedanken zu sortieren – oder um das Café im Innenhof als „künstlerische Reflexionszone“ zu deklarieren.
- St. Lambertus Kirche: Schiefer Turm, barockes Interieur, subtile Dramatik. Hier lernen Besucher, dass Kirchen mehr können als still sein. Wer aufmerksam hinschaut, entdeckt Details, die Postkarten schlicht verschweigen – und stellt fest, dass Beten gar nicht nötig ist, um beeindruckt zu sein.
- Carlsplatz: Morgens duftet er nach frischem Obst, mittags nach internationalen Snacks, nachmittags nach Stimmengewirr und geschäftigem Treiben. Ein Markt, der Tradition und urbanes Leben auf engstem Raum verschmilzt. Wer hier nicht vorbeischaut, kennt die Altstadt nur aus Kneipenperspektive – und verpasst den echten Puls der Stadt.
Cafés und Restaurants in der Düsseldorfer Altstadt
Die Fülle an Restaurants und Kneipen brachte der Düsseldorfer Altstadt den Beinamen „Längste Theke der Welt“ ein. Wer nach einer Stadtbesichtigung einkehren will, hat die Qual der Wahl.
- Brauerei Zum Schiffchen
Seit 1628 ist dieses Brauhaus ein Wahrzeichen der Altstadt. Hier wird das traditionelle Altbier in rustikalem Ambiente serviert. Die Küche bietet deftige rheinische Spezialitäten wie „Himmel un Ääd“ oder „Rheinischer Sauerbraten“. Ein Muss für Liebhaber der regionalen Küche und des handgebrauten Biers.
Adresse: Brauerei zum Schiffchen, Hafenstraße 5, 40213 Düsseldorf | in Google Maps ansehen -> - Café Madrid
Dieses Café ist ein lebendiger Treffpunkt im Herzen der Altstadt. Mit seiner spanischen Küche und gemütlichen Atmosphäre zieht es sowohl Einheimische als auch Touristen an. Ideal für ein entspanntes Frühstück, einen Kaffee am Nachmittag oder ein Abendessen mit Freunden.
Adresse: Café Madrid, Bolkerstraße 23-25, 40213 Düsseldorf | in Google Maps ansehen -> - Eis-Café Roma
Ein Klassiker unter den Eiscafés in Düsseldorf. Seit Jahrzehnten begeistert das Eis-Café Roma mit hausgemachtem Eis und italienischem Flair. Perfekt für eine süße Auszeit während eines Altstadt-Bummels.
Adresse: Eis-Café Roma, Berger Straße 31, 40213 Düsseldorf | in Google Maps ansehen ->
- d-town Restaurant & Bar
Das d-town Restaurant & Bar überzeugt mit einer modernen Interpretation der internationalen Küche in stilvollem Ambiente. Mit Blick auf den Burgplatz ist es der ideale Ort für ein entspanntes Mittagessen oder ein elegantes Abendessen.
Adresse: d-town Restaurant & Bar, Burgplatz 28, 40213 Düsseldorf | in Google Maps ansehen -> - Hulala – Pretty Burger & Drinks
Für Burger-Fans ist Hulala ein Geheimtipp. Mit kreativen Burger-Kreationen und einem modernen Ambiente zieht es viele Gäste an. Ideal für einen schnellen Snack oder ein entspanntes Abendessen mit Freunden.
Adresse: Hulala – Pretty Burger & Drinks, Carlsplatz 24, 40213 Düsseldorf | in Google Maps ansehen -> - 20° Restobar
Die 20° Restobar punktet mit einer modernen Interpretation der spanischen Küche. Mit kreativen Tapas und einer umfangreichen Weinauswahl ist es der ideale Ort für ein entspanntes Abendessen oder einen besonderen Anlass. Die Atmosphäre ist lebendig und einladend, perfekt für Genießer und Feinschmecker.
Adresse: 20° Restobar, Altstadt 20, 40213 Düsseldorf | in Google Maps ansehen ->
Die Top-Sehenswürdigkeiten in Düsseldorf im Überblick
Düsseldorf empfängt seine Besucher mit einer beeindruckenden Vielfalt an Sehenswürdigkeiten. Die Altstadt lockt mit Kopfsteinpflaster, Brauhäusern und lebendigem Treiben, während die Königsallee als elegante Einkaufsmeile glänzt. Der Medienhafen Düsseldorf beeindruckt mit moderner Architektur, der Rheinturm bietet spektakuläre Ausblicke über die Stadt. Entspannung finden Besucher im Hofgarten und am Rheinpark Golzheim, wo Spaziergänge am Wasser Ruhe schenken. Diese Highlights geben einen kompakten, abwechslungsreichen Überblick über Düsseldorfs urbane und grüne Facetten.
Medienhafen Düsseldorf
Der Düsseldorfer Medienhafen ist ein Ort, an dem sich Beton, Glas und Geschichte gegenseitig die Hand geben. Wo früher Getreidesilos und Kräne das Stadtbild bestimmten, thronen heute Designbüros, Modefirmen und Werbeagenturen mit Panoramablick auf den Rhein. Der einstige Handelshafen hat sich in den letzten drei Jahrzehnten zu einer architektonischen Spielwiese für Stararchitekten verwandelt: Frank Gehrys schiefe Türme glänzen in der Sonne wie frisch polierte Skulpturen, während Daniel Libeskind und David Chipperfield gleich nebenan beweisen, dass man auch aus Stahl und Stein Emotionen formen kann.
Rheinturm Düsseldorf
Wer über Düsseldorf spricht, denkt zuerst an Altbier, die Königsallee – und an ein Betonmonument, das selbst gestandene Großstadtbewohner in die Knie zwingt: den Rheinturm. Mit seinen 240,5 Metern ragt er wie ein stählernes Orakel über die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen und hat längst Kultstatus erreicht. Er ist mehr als nur ein Fernsehturm; er ist eine Mischung aus futuristischem Wahrzeichen und eleganter Landmarke, ein Symbol für Fortschritt und Fernsicht.
Königsallee
Mit einem gemächlichen Flanieren auf der Königsallee, kurz „Kö“ genannt, lässt sich Düsseldorf in seiner elegantesten Pose erleben. Kaum eine Straße in Deutschland verbindet Luxus, Mode und städtisches Lebensgefühl so unvermittelt wie diese 1,2 Kilometer lange Prachtmeile. Ein schmaler, von Wasser durchzogener Kanal teilt die Straße in zwei Hälften, gesäumt von Linden, deren Blätter im Wind sanft rascheln, während die Schaufenster der internationalen Designer wie funkelnde Versprechen locken.
Hofgarten Düsseldorf
Mitten im urbanen Treiben Düsseldorfs liegt eine Oase, die so unscheinbar wirkt, dass man fast glaubt, sie sei ein gut gehütetes Geheimnis: der Hofgarten. Ursprünglich im 18. Jahrhundert als barocker Lustgarten für die Kurfürsten von der Pfalz angelegt, hat der Hofgarten sich über die Jahrhunderte zu einem lebendigen, öffentlichen Grünraum gewandelt – ein Ort, an dem Jogger, Kunstliebhaber und Eltern mit Kinderwagen nebeneinander existieren, ohne einander zu stören.
Rheinpark Golzheim
Wer in Düsseldorf genug hat vom Asphaltglanz der Königsallee und vom Dauerrauschen des Verkehrs, findet am Rhein ein paradiesisches Fleckchen – den Rheinpark. Zwischen Oberkasseler Brücke und Theodor-Heuss-Brücke breitet sich eine grüne Bühne aus, auf der Spaziergänger, Skater und Grillfreunde die Hauptrollen spielen. Einst eine unscheinbare Auenlandschaft, heute ein Freiluftwohnzimmer der Düsseldorfer, wo Latte-Macchiato-Becher neben Picknickdecken ruhen und das Rheinufer zur Laufstegkulisse für Jogger und Hundehalter wird. Im Sommer duftet es nach Sonnencreme und Kohlegrill, im Winter nach Glühwein.
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