




Frauenkirche in München
Adresse: Frauenkirche, Frauenplatz 1, 80331 München | Eröffnet: 1494 | Höhe: 99 Meter
Ein besonderes Wahrzeichen der Stadt München ist die Frauenkirche. Das im gotischen Baustil errichtete Gotteshaus heißt offiziell Dom- und Stadtpfarrkirche „Zu Unserer Lieben Frau“. Schon von weitem sind die beiden Zwillingtürme sichtbar, die mit ihren Zwiebeldächern die Münchener Skyline prägen wie kein anderes Bauwerk. Der Münchener Baumeister Jörg von Halsbach errichtete im 15. Jahrhundert das Gotteshaus aus Ziegelsteinen. Die typischen „Welschen Hauben“ erhielt die Frauenkirche allerdings erst 36 Jahre nach Fertigstellung. Die imposante Frauenkirche beeindruckt nicht nur mit ihrem äußeren Erscheinungsbild, sondern mit architektonischen Besonderheiten und Legenden, die sich um das Gotteshaus ranken.
Was Interessiert sie am meisten?
Entscheiden Sie, welche Themen Ihr Interesse wecken.
Impressionen
Video Impressionen der Münchner Frauenkirche
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Bild Impressionen der Frauenkirche in München
Anfahrt und Lage des Münchener Wahrzeichens
Ganz zentral gelegen, in der Münchener Altstadt auf dem Frauenplatz, befindet sich die Frauenkirche mit ihrer eindrucksvollen Architektur und den markanten Türmen mit Zwiebelhauben und ist umgeben von weiteren interessanten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Umgebung zeichnet sich durch historische Bauten, belebte Plätze und Einkaufsstraßen aus. Die Domkirche „Zu Unserer Lieben Frau“ ist mit der Residenz und dem Marienplatz das Herzstück des kulturellen Lebens und ein Touristenmagnet. Vom Marienplatz aus ist die Frauenkirche in wenigen Gehminuten erreichbar. Nordöstlich des Gotteshauses befindet sich die Residenzstraße, die am Odeonsplatz vorbeiführt. Ebenfalls lässt sich die Domkirche direkt über die Liebfrauenstraße erreichen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von OpenStreetMap. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich die Frauenkirche in München gut erreichen. Die nächstgelegene Haltestelle zur Domkirche von Bus, Bahn und U-Bahn befinden sich am Marienplatz. Wer ein wenig die Umgebung erkunden möchte, kann auch auf der Theatinerstraße oder Rindermarkt, Odeonsplatz und Lenbachplatz aussteigen.
- Bahnlinie S1, S2, S4, S6, S7, S8 – bis Haltestelle Marienplatz, 2 Gehminuten
- U-Bahnlinie U3, U5, U6, 132 – bis Haltestelle Marienplatz, 2 Gehminuten
- Buslinien 132 – bis Marienplatz, 2 Gehminuten
Verschiedene Parkmöglichkeiten rund um die Münchner Frauenkirche
Einen Parkplatz, ein Parkhaus oder eine Tiefgarage mit freien Parkplätzen in München zu finden, die sich in der Nähe der Sehenswürdigkeiten und der Frauenkirche befinden, gestaltet sich im direkten Stadtgebiet immer sehr schwierig.
- Contipark-Tiefgarage Marienplatz, Rindermarkt 16, 3 Gehminuten zur Frauenkirche, 265 Parkplätze
- City-Parkhaus, Färbergraben 5, 3 Gehminuten zur Frauenkirche, 400 Parkplätze
Öffnungszeiten und Besichtigungen
Die Frauenkirche in München kann von außen zu jeder Tageszeit besichtigt werden. Besonders eindrucksvoll ist ein Besuch in den Abendstunden bei Dunkelheit, wenn die Domkirche durch große Scheinwerfer in ein besonderes Licht getaucht wird. Wer sich den Sakralbau von innen anschauen möchte, muss sich an die jeweiligen Öffnungszeiten gehalten werden. Während Gottesdiensten und Konzerten ist keine Besichtigung möglich.
Frauenkirche Öffnungszeiten
- Montag bis Samstag:
08:00 – 20:00 Uhr - Sonntag:
08:30 – 20:00 Uhr
Südturm Frauenkirche Öffnungszeiten
- Montag bis Samstag:
10:00 – 17:00 Uhr - Sonntag:
11:30 – 17:00 Uhr
Blick auf die Frauenkirche in München
Eintrittspreise Frauenkirche
Eine Besichtigung der Domkirche „Zu Unserer Lieben Frau“ mit ihren prachtvollen Altären und einzigartigen Besonderheiten ist kostenfrei. Wer den Südturm besteigen und aus 16 Fenstern einen Blick auf die Alpen und die Stadt genießen möchte, zahlt dafür einen angemessenen Eintrittspreis.
Preise – Frauenkirche
- Erwachsene:
7,50 € pro Person - Kinder ab 7 Jahre:
5,50 € pro Person - Kinder unter 7 Jahre:
Kostenlos
Geführte Besichtigungen der Frauenkirche
In der Frauenkirche werden täglich um 11:30 Uhr Führungen von fachkundigen Personen angeboten, außer an Feiertagen. Bei diesen Führungen erhalten Teilnehmer besondere Einblicke in das Gotteshaus und werden auf Kleinigkeiten und Wichtiges aufmerksam gemacht. Im Domshop oder online unter https://www.muenchen.travel/angebote/buchen/turmauffahrt-frauenkirche-muenchen/, kann sich für eine Führung angemeldet werden. Treffpunkt ist in der Nordturmkapelle.
Stadtführung mit der Frauenkirche als Bestandteil
Unsere selbstgeführte Tour mit der Münchner Frauenkirche
Auf der Suche nach Stadtführungen in München kann jeder schnell fündig werden, da eine Vielzahl von einzigartigen Touren angeboten wird. Sie führen zu besonderen Bauwerken, beeindruckenden Plätzen und Sehenswürdigkeiten. Wir haben die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in München ausgewählt. Mit zahlreichen Informationen und Wissenswertem wird unsere Stadtführung zu einen besonderen und spannenden Erlebnis.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von OpenStreetMap. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenGeführte Touren mit der Frauenkirche in München
Falls Sie daran interessiert sind, die Frauenkirche in München in Begleitung eines Tourguides zu erkunden, könnten die folgenden Touren eine spannende Option für Sie sein.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von GetYourGuide. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenFAQ – Häufige Fragen zur Frauenkirche in München
-
Wann wurde die Frauenkirche in München erbaut?
Am Rande der früheren Residenz hat bereits 1240 eine Kirche gestanden. Diese wurde von den Wittelsbachern erbaut. Im 15. Jahrhundert fiel die Entscheidung, ein größeres und repräsentativeres Gotteshaus zu bauen, um dem Bevölkerungszuwachs und der Ausdehnung der Stadt gerecht zu werden. Der Grundstein der neuen Domkirche wurde im Jahr 1468 gelegt.
-
Wer hat die Frauenkirche gebaut?
Mit dem Bau der Domkirche wurde der Baumeister Jörg von Halspach aus München beauftragt. Er errichtete in nur 20 Jahren den imposanten Backsteinbau. Die Türme mit ihren typischen „Welscher Hauben“ wurden erst 36 Jahre später fertiggestellt.
-
Wie groß ist die Frauenkirche?
Die Frauenkirche ist eine Hallenkirche mit drei Schiffen und im spätgotischen Baustil erbaut. Das Kirchenschiff hat eine Länge von 109 Meter, eine Breite von 40 Meter und ragt 37 Meter in die Höhe. Im Kirchenschiff ist Platz für bis zu 2.000 Menschen.
-
Wie hoch sind die Kirchtürme der Kirche?
Der Südturm ist 98,45 Meter und der Nordturm 98,57 Meter hoch.
-
Können die Kirchtürme bestiegen werden?
Der Südturm der Domkirche ist für Besucher geöffnet. Über eine Wendeltreppe mit 89 Stufen geht es hinauf zu einer Zwischenebene. Dort befindet sich ein Aufzug, der Besucher bis in die Turmstube hinauffährt. Oben angelangt eröffnet sich ein traumhafter Rundumblick auf die ganze Stadt und das umliegende Alpenland.
-
Wieso haben die Kirchtürme Namen und wie heißen sie?
Eine Zeitung hat in den 1950er Jahren die Münchener in einem Artikel dazu aufgefordert, den Kirchtürmen der Frauenkirche einen Namen zu geben. Die Einheimischen konnten ihre Namensvorschläge an die Zeitung schicken. Nach Sichtung der Einsendungen war klar, dass der Südturm nun Stasi (Anastasia) und den Nordturm Blasi (Blasius) heißt. Zurückzuführen sind diese Namen auf die zur damaligen Zeit besonders beliebte Radiosendung „Die weißblaue Drehorgel“, die vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt wurde.
Übernachten in München rund um die Frauenkirche
In direkter Nähe zur Frauenkirche gibt es eine schöne Auswahl an Hotels, meist in der gehobenen Preisklasse. Sie bieten luxuriöse Zimmer und weitere exklusive Annehmlichkeiten. Durch ihre gute, zentrale Lage lassen sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Attraktionen nach wenigen Gehminuten bequem erreichen.
- In einem einzigartigen und luxuriösen Ambiente lässt sich im 5-Sterne-Hotel Mandarin Oriental Munich übernachten und exklusiv im berühmten Restaurant Matsuhisa speisen. Das Hotel bietet Doppelzimmer ab rund 750 Euro an. Je nach Zimmerkategorie und Reisezeit können die Preise stark variieren.
- Das Rosewood Munich gehört ebenfalls zu den gehobenen Unterkünften im Zentrum der Stadt. Gäste übernachten in luxuriös eingerichteten Suiten oder Doppelzimmern und können sich wie zuhause fühlen. Ab rund 730 Euro gibt es im Rosewood Munich ein Doppelzimmer. Die Preise variieren allerdings je nach Reisezeit und Zimmerkategorie.
- Das DO & CO Hotel München bietet seinen Gästen verschiedene Zimmerkategorien in gehobenen Ausstattung, mit einer geschmackvoll zusammengestellten Einrichtung. Ein Doppelzimmer lässt sich in diesem Hotel zu deutlich moderateren Preisen buchen. Allerdings spielt bei der Preisgestaltung die Zimmerkategorie und das Reisedatum eine entscheidende Rolle.
- Modern, mit einem Hauch von Luxus präsentiert sich das Beyond by Geisel seinen Gästen. Die großzügigen Zimmer im Apartment-Hotel bieten viel Raum zum Wohlfühlen und Entspannen. Je nach Reisezeit und Zimmerkategorie kann bereit für unter 400 Euro ein Doppelzimmer gebucht werden.
Frauenkirche München – Besonderheiten und Wissenswertes
Die Frauenkirche in München ist ein aus Ziegelsteinen erbautes Gotteshaus mit zwei Türmen und typischen „Welscher Hauben“, die fast 100 Meter hinauf in den Himmel ragen. Bei der Domkirche handelt es sich um eine dreischiffige Hallenkirche, die im spätgotische Baustil errichtet wurde.
Der typisch gotische Baustil lässt sich sehr deutlich an den nach oben strebenden, Pfeilern im Innenraum der Frauenkirche erkennen. Ein heller und offener Eindruck wird durch die bunten Bleiglasfenster in Kombination mit weißen Pfeilern und hellen Deckengewölben geschaffen.
Im Vergleich zu anderen gotischen Kirchen ist die Frauenkirche hinsichtlich der Innenausstattung eher zurückhaltender gestaltet. Wer sich den Altarbereich genauer anschaut, entdeckt zwölf interessante Reliefs. Zu sehen gibt es dort auch den Lebensweg der Muttergottes und ein Standbild der Maria Immaculata. Die Darstellungen in den Gemälden zeigen lediglich Maria mit dem Jesuskind und den schmerzerfüllten Jesus mit seinen Wunden.
Im Inneren der Frauenkirche befinden sich zudem eindrucksvolle Seitenkapellen, Bilder, Altäre und Epitaphien. Gerade die Seitenkapellen sind sehr unterschiedlich ausgestaltet. Ebenfalls ist im Kirchenraum eine Automatenuhr zu finden. Diese stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Eine Besonderheit der Frauenkirche ist das Wittelsbacher-Denkmal und die Bischofsgruft. Eindrucksvoll sticht das prunkvolle Ehrenmahl, reichhaltig verziert mit Figuren aus Bronze, aus dem Kirchenraum hervor. Die obere Spitze des Denkmales ziert eine große Kaiserkrone.
Die Bischofsgruft befindet sich unterhalb der Frauenkirche. Dort sind nicht nur Mitglieder der Adelsfamilie Wittelsbach begraben. Ihre letzte Ruhestätte haben dort auch Erzbischöfe von München und Freising gefunden.
Wer aufmerksam die Eingangshalle der Frauenkirche betritt, entdeckt auf dem Fußboden einen Fußabdruck. Gemäß der Legende soll der Fußabdruck vom Teufel persönlich stammen. In der Erzählung wird davon berichtet, dass der Teufel mit dem Baumeister eine Wette um seine Seele abgeschlossen hat. Bei dieser ging es darum, dass es in der Domkirche keine Fenster gibt.
Da die Fenster durch die Säulen geschickt verborgen waren, konnte der Teufel diese von besagter Stelle aus nicht sehen. Seine Freude über die Dummheit der Menschen war sehr groß. Er stampfte mit seinem Fuß auf den Boden auf und hinterließ dort seinen Fußabdruck.
Als der Teufel aber weiter in die Kirche hinein ging, sah er die Fenster und verstand, dass der Baumeister ihn getäuscht hat. Seine Wut verwandelte sich in einen Sturm, mit dem er das Gotteshaus zerstören wollte. Noch heute soll der Teufel laut Legende versuchen, die Frauenkirche zu zerstören. Denn immer ist ein leichter Wind zu spüren, wenn sich der Frauenkirche genähert oder die Eingangshalle betreten wird.
Hauptschiff der Frauenkirche München
Historisches und Geschichte zur Frauenkirche auf dem Frauenplatz
Im Herzen von München steht die Frauenkirche, nicht weit entfernt vom Marienplatz. Seit 1821 ist das bekannteste Wahrzeichen von München die Kardinalkirche des Münchener und Freisinger Bischofs. Die Schutzherrin der Kirche ist die Gottesmutter Maria. Offiziell heißt die Frauenkirche Dom- und Stadtpfarrkirche „Zu Unserer Lieben Frau“.
Ein besonderes Merkmal der Frauenkirche ist die schlichte Gestaltung im Innenbereich, wodurch das Bauwerk eine besonders imposante Erscheinung hat. In ganz München ist sie die kleinste Dompfarrei mit nur etwas mehr als 300 Katholiken.
Bevor die heutige Frauenkirche erbaut wurde, gab es bereits in Jahr 1271 eine kleine Kirche „Zu Unserer Lieben Frau“. Diese ließ Bischof Konrad II. erbauen. Da die Bevölkerung in München kontinuierlich zunahm und die vorhandene Kirche zu klein wurde, musste eine neue Kirche erbaut werden.
Der Baumeister Jörg von Halsbach sollte im 15. Jahrhundert einen angemessenen Neubau mit ausreichend Platz für die Gläubigen errichten. Nach der Grundsteinlegung 1468 hat es nur 20 Jahre gedauert, bis das Gotteshaus fertiggestellt wurde. Am Südportal sind heute noch zwei Gedenktafeln zu finden, die an den Tag der Grundsteinlegung erinnern.
Das neue Kirchengebäude bot nun Platz für bis zu 20.000 Menschen. Allerdings fehlten zu diesem Zeitpunkt noch die Turmspitzen. Während des Landshuter Erbfolgekrieges wurden die haubenlosen Türme als Kanonenstellplatz genutzt. Im Jahr 1525 bekamen die Türme die charakteristischen Welschen Hauben. Vorbild für die Gestaltung der Turmspitzen war der berühmte Felsendom in Jerusalem.
Die Domkirche wurde bei Luftangriffen im 2. Weltkrieg stark zerstört. Ein Teil des Gebäudes stürzte sogar ein. Die meiste Einrichtung wurde von Plünderern aus dem Gotteshaus entwendet. Das Münchener Wahrzeichen wurde nach dem 2. Weltkrieg stückweise wieder aufgebaut. Zwischen 1989 und 1994 wurden die letzten umfänglichen Renovierungsarbeiten durchgeführt.
Gerade die Türme der Frauenkirche prägen auf ganz besondere Weise das Münchener Stadtbild. Besucher können den Südturm mit einer Höhe von 98,45 Meter besteigen und eine einzigartige Aussicht genießen. Beim Aufstieg lassen sich die sieben großen Glocken im Südturm genauer betrachten und ihre Größe bestaunen. Der Nordturm ist mit drei weitere Glocken bestückt. Zudem befindet sich dort ein Tretrad. Es stammt aus dem Mittelalter und diente zur Beförderung von Baumaterialien.
Damit die Kirchtürme als sichtbares Wahrzeichen von München erhalten bleiben, gab es einen Bürgerentscheid. In diesem wurde letztendlich beschlossen, dass im Bereich des mittleren Rings keine Gebäude mehr als 100 Meter hoch gebaut werden dürfen.
Aussicht von der Frauenkirche München
Sehenswertes und interessantes in direkter Nähe zur Frauenkirche
In direkter Nähe zur Frauenkirche gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Attraktionen bei einem Spaziergang zu entdecken. Sie gehören zu den besonderen Kleinoden und stehen meist nicht so deutlich im Fokus wie die berühmten Top-Sehenswürdigkeiten.
- Im Zentrum von München, in der Altstadt ist der Marienplatz. Dieser Platz wird durch das Neue Rathaus dominiert, welches im gotischen Baustil errichtet wurde. Direkt daran schließt sich das Alte Rathaus an. Mittig auf dem Marienplatz thront majestätisch die Mariensäule. Von dort aus lässt sich sehr gut das historische Glockenspiel zweimal täglich beobachten. Die 43 Glocken ertönen seit rund 100 Jahren und erinnern an die prunkvolle Hochzeit von Herzog Wilhelm V.
- Eine weitere Besonderheit auf dem Marienplatz ist der Fischbrunnen. Von dort gibt es einen fulminanten Blick auf das alte Rathaus. Der Brunnen ist ein beeindruckendes Wahrzeichen aus dem Mittelalter.
- Nicht weit entfernt vom Gotteshaus ist das Antiquarium im Residenzmuseum. Das Antiquarium zählt zu den prächtigsten und größten Renaissancesälen, die es nördlich der Alpen gibt. Zu bestaunen gibt es prunkvolle und farbenprächtige Wandgemälde und ausgesuchte Exponate in der Schatzkammer.
- Der Kabinettsgarten an der Alfons-Goppel-Straße lädt nicht nur zum Verweilen ein. Bei einem Spaziergang lassen sich in der Gartenanlage aus dem 19. Jahrhundert kleine Wasserbecken und moderne Skulpturen entdecken.
- Ein weiteres imposantes Gebäude in der Nähe der Frauenkirche ist die Feldherrnhalle. Sie gilt als Denkmal, wurde im Italiante Stil zu Ehren der bayerischen Armee erbaut und stammt aus dem 19. Jahrhundert. Das Gebäude war auch der Ort, an dem 1923 der Hitlerputsch stattfand.
Cafés und Restaurants in der Nähe der Frauenkirche
In unmittelbarer Nähe zur Frauenkirche sind zahlreiche Restaurants, Bauhäuser und Cafés zu finden, um sich mit lokalen Spezialitäten oder nationaler und internationaler Küche verwöhnen zu lassen. An warmen Sommertagen lässt sich gemütlich im Außenbereich sitzen und der einzigartige Blick auf die Frauenkirche genießen.
- Augustiner am Dom
Das Augustiner am Dom ist Restaurant und Biergarten der gleichnamigen Brauerei und offeriert seinen Gästen bayerische Biere und schmackhafte Klassiker der typisch bayerischen Küche. Das Restaurant verfügt über drei Etagen und bietet ausreichend Platz für seine Gäste. Bei schönem Wetter lässt sich gemütlich draußen sitzen und die besondere Atmosphäre des Frauenplatzes genießen.
Adresse: Augustiner am Dom, Frauenplatz 8, 80331 München | in Google Maps ansehen -> - Andechser am Dom
Direkt am Frauenplatz befindet sich das Andrechser am Dom. In gemütlicher Atmosphäre wird dort leckeres Essen serviert. Auf der Speisekarte sind deftige Gerichte wie Schweinshaxe, Weißwürste mit süßem Senf, frisch zubereitete Pilzgerichte und ebenso Kaiserschmarrn zu finden. Dazu werden frisch gezapfte Biere serviert. Auch wenn es voll ist, kann dort ein gemütliches Plätzchen drinnen oder auf der Terrasse gefunden werden.
Adresse: Andrechser am Dom, Frauenplatz 7, 80331 München | in Google Maps ansehen -> - Ristaurante Guido al Duomo
Wer gehobene italienische Küche genießen möchte, ist im Ristaurante Guido al Duomo genau richtig. Auf der Speisekarte sind zahlreiche Pasta-Gerichte, köstliche Salatkreationen, Fleisch- und Fischgerichte zu finden. Pizza gibt es dort nicht. Die unterschiedlichen Speisen werden frisch zubereitet und ansprechend serviert – denn das Auge isst mit. Wegen der guten Lage sollte unbedingt vorab ein Tisch reserviert werden.
Adresse: Ristaurante Guido al Duomo, Frauenplatz 12, 80331 München | in Google Maps ansehen ->
- Kilians Irish Pub
Wer Lust auf Livemusik, schmackhafte Burger und Fish & Chips hat und gleichzeitig aus einer großen Auswahl an Bieren auswählen möchte, ist in Kilians Irish Pub genau an der richtigen Adresse. Es gibt einen schönen Außenbereich, um draußen an warmen Sommertagen zu verweilen und ein eiskaltes Guinness und köstliche Speisen zu genießen. Das Personal hat alles im Blick, wodurch es keine langen Wartezeiten gibt.
Adresse: Kilians Irish Pub, Frauenplatz 11, 80331 München | in Google Maps ansehen -> - Leger am Dom
Im Herzen von München, direkt am Frauenplatz befindet sich das Leger am Dom. Es ist Restaurant und Tagesbar in einem. Ganz gleich, ob ein schneller Snack für zwischendurch, andere schmackhafte Köstlichkeiten wie Wiener Schnitzel aus der Küche oder ein leckerer Cocktail – auf der Speisekarte ist für jeden etwas dabei. Das Ambiente ist stilvoll und gemütlich und bei Sonnenschein lässt sich auch gemütlich auf der Terrasse sitzen.
Adresse: Leger am Dom, Kaufingerstraße 24, 80331 München | in Google Maps ansehen -> - Chen’s Nudelbar
In Chen’s Nudelbar auf der Kaufingerstraße werden Nudelgerichte der asiatischen und chinesische Küche angeboten. Das Restaurant befindet sich im zweiten Untergeschoss der Galeria Kaufhof und ist ein guter Anlaufpunkt für einen schnellen Snack zwischendurch. Die Nudeln werden selbst hergestellt und mit frischen Zutaten serviert. Auf der Speisekarte sind auch vegetarische Gerichte zu finden.
Adresse: Chen’s Nudelbar, Kaufingerstraße 1, 80331 München | in Google Maps ansehen ->
Die Top-Sehenswürdigkeiten in München im Überblick
Die Frauenkirche ist ein beindruckendes Wahrzeichen von München. Doch neben der Frauenkirche hat die Stadt noch viele weitere, einzigartige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die bei einer Städtereise in die bayerische Landeshauptstadt nicht fehlen dürfen. Zu den Top-5 Sehenswürdigkeiten gehören das Schloss Nymphenburg, das Neue Rathaus am Marienplatz, der Karlsplatz mit „Stachus“, der Englische Garten und der Olympiapark.
Englischer Garten
Einer der weltweit größten Parkanlagen im Bereich der Innenstadt ist in München der Englische Garten. Mit einer Länge von 5,5 Kilometer reicht der weitläufige Park von den Auen der Isar bis zur Altstadt der bayerischen Landeshauptstadt. Gestaltet wurde der Englische Garten von Friedrich Ludwig von Sckell. Er hat mit seiner Planung eine einzigartige, künstliche Landschaftsinszenierung in einer Großstadt erschaffen, wodurch die Parkanlage eine sehr natürliche Wirkung versprüht.
Marienplatz und Neues Rathaus
Ein imposantes Bauwerk mitten in München direkt am Marienplatz ist das Neue Rathaus. Erbaut wurde das Gebäude im Baustil der Neugotik. Der Entwurf für das Bauwerk stammt von Georg von Hauberrisser, einem jungen Architekten, der gerade einmal 25 Jahre alt war. Seit 1906 beherrscht das imposante Gebäude mit seinem Turm und Glockenspiel das Bild des Platzes. Wer den Turm besteigt, genießt einen einzigartigen Blick auf den Marienplatz und die Stadt.
Karlsplatz (Stachus)
Einer der bekanntesten Plätze in München ist der Karlsplatz, der nach dem Kurfürsten Karl Theodor benannt ist. Dieser Platz wird aber auch seit Jahrhunderten von Einheimischen als „Stachus“ bezeichnet. Der Name stammt von einer Gastwirtschaft, die sich früher am Karlsplatz befand und von Eustachius Föderl betrieben wurde. Sowohl früher als auch heute zählt der Karlsplatz zu den belebtesten und verkehrsreichsten Plätzen in ganz Europa. Fast jedes Münchener Verkehrsmittel fährt zum Stachus und von dort lassen sich fast alle Ziele in der bayerischen Landeshauptstadt erreichen, die sich im Stadtgebiet befinden.
Olympiapark München
Für Sportbegeisterte, Architekturliebhaber, Konzertfan, Freizeitsportler und Spaziergänger ist der Olympiapark ein perfekter Ort in München, um der persönlichen Leidenschaft nachzugehen. Auf dem 85 Hektar großen Gelände befinden sich Hügel, ein See und eine weitläufige Grünfläche. Das frei zugängliche Gelände ist ideal für sportliche Aktivitäten wie Radfahren, Joggen, Inliner fahren oder ausgedehnte Spaziergänge. Auch für ein gemütliches Picknick ist der Park ideal.
Schloss Nymphenburg
Das Schloss Nymphenburg ist ein riesiger, anmutender Palast mit Schlosspark, der zu den bedeutendsten und größten Gartenkunstwerken in Deutschland zählt. Die Dimension des Bauwerks, verbunden mit einer fulminanten Parklandschaft und Festungsanlage gilt als Meisterwerk des höfischen Münchens. Seit dem 18. Jahrhundert diente Schloss Nymphenburg als Sommerresidenz für Könige und Kurfürsten. Ludwig II. hat im Geburtszimmer des Schlosses das Licht der Welt erblickt.
Die Suchboxen oben sowie die mit einem Sternchen (*) markierten Links sind sogenannte Provisions- oder Affiliate-Links. Wenn Sie auf einen dieser Links klicken und anschließend etwas auf der verlinkten Webseite buchen, erhalten wir eine Vermittlungsprovision vom Anbieter. Dies hat keine Auswirkungen auf den Buchungspreis, es entstehen Ihnen somit keinerlei Nachteile.