Adresse: Rheinturm, Stromstraße 20, 40221 Düsseldorf | Enstanden (heutige Form): 1960er | Höhe: 240,5 m


Wer über Düsseldorf spricht, denkt zuerst an Altbier, die Königsallee – und an ein Betonmonument, das selbst gestandene Großstadtbewohner in die Knie zwingt: den Rheinturm. Mit seinen 240,5 Metern ragt er wie ein stählernes Orakel über die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen und hat längst Kultstatus erreicht. Er ist mehr als nur ein Fernsehturm; er ist eine Mischung aus futuristischem Wahrzeichen und eleganter Landmarke, ein Symbol für Fortschritt und Fernsicht.
Tagsüber wirkt er nüchtern, fast spröde, wie ein Wächter am Rheinufer. Nach Sonnenuntergang aber verwandelt sich das Bauwerk in ein funkelndes Zahlenmeer: die weltgrößte digitale Uhr, die die Zeit in Lichtzeichen an den Himmel malt – eine Symbiose aus Mathematik, Kunst und einem Hauch Größenwahn. Wer hinauffährt, erlebt ein Schauspiel der Gegensätze: Unten das urbane Treiben, Menschen, Autos, Altbiergeruch im Wind – oben die beinahe meditative Stille, nur unterbrochen vom leisen Summen des Aufzugs und dem inneren Zählen der Stockwerke.


Was Interessiert sie am meisten?

Entscheiden Sie, welche Themen Ihr Interesse wecken.


Impressionen

Video Impressionen vom Rheinturm

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


Bild Impressionen vom Rheinturm


Anfahrt und Lage des Rheinturms

Mitten im Herzen der Rheinmetropole, dort, wo der Fluss sich breit macht und die Uferpromenade zum Flanieren einlädt, thront der Rheinturm wie ein stählerner Wachtposten. Direkt am Medienhafen Düsseldorf, umgeben von Glasfassaden, kreativen Büros und Restaurants, die sich im Wasser spiegeln, wirkt er fast wie ein stiller Gastgeber: Er beobachtet die vorbeiziehenden Schiffe, die Radfahrer und die Menschen, die sich in Straßencafés an Altbier laben.

Seine Lage ist strategisch brillant: hoch genug, um die Skyline zu dominieren, aber nah genug, dass man vom Flussufer aus den Aufzug im Inneren beobachten könnte, als sei man selbst Teil der Turmszene. Kurz: Der Rheinturm steht nicht irgendwo – er steht genau da, wo Düsseldorf zwischen Tradition und Zukunft auf den vorbeiströmenden Rhein blickt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von OpenStreetMap. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Der Düsseldorfer Rheinturm lässt sich sehr bequem erreichen, sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto.

  • U-Bahn / Stadtbahn: Ab Düsseldorf Hbf mit den Linien U71, U72, U73 oder U83 bis zur Station „Graf-Adolf-Platz“. Von dort sind es etwa 10 Minuten Fußweg entlang des Rheinufers bis zum Rheinturm.
  • Bus: Die Linien 726 und 732 halten in der Nähe des Rheinturms, unter anderem an den Haltestellen „Rheinturm“ und „Stadttor“. Von dort sind es ca. 3–5 Minuten Fußweg.
  • Tram / Straßenbahn: Die Linie 707 fährt ebenfalls bis zur Haltestelle „Stadttor“, direkt beim Aufgang zum Rheinturm und zum Eingang des Medienhafens.

Verschiedene Parkmöglichkeiten rund um den Rheinturm

Für Besucher, die mit dem Auto anreisen, stehen in der näheren Umgebung des Rheinturms mehrere Parkmöglichkeiten zur Verfügung:

    • Q‑Park Medienhafen / Kino, Zollhof 30 – Tiefgarage mit 455 Stellplätzen, ca. 3 Minuten Gehweg zum Medienhafen.
    • Q‑Park Apollo, Neusser Straße 14 – ca. 4 Minuten Gehweg vom Rheinturm/Medienhafen‑Bereich
    • ampido Parkplatz Düsseldorf Medienhafen, Kaistraße 5 – öffentlich buchbare Tiefgarage/Stellplätze, ca. 4 Minuten Gehweg.
    • Der Neue Zollhof Tiefgarage, Neuer Zollhof 1 – direkt beim weißen Gehry‑Gebäude gelegen, ca. 5 Minuten Gehweg
    • Tiefgarage Hyatt Regency / Hafenspitze, Speditionstraße 19 – geeignet insbesondere für Hotel- oder Restaurantbesucher an der Hafenspitze, ca. 2–4 Minuten Gehweg. Öffnungszeiten: ganztägig (24 h)

Öffnungszeiten und Besichtigungen

Der Rheinturm ist täglich von 10:00 bis 24:00 Uhr geöffnet. Die Aussichtsebene sowie die Bar & Lounge „M168“ sind während dieser Zeiten zugänglich. Das Restaurant QOMO ist täglich von 18:00 bis 00:00 Uhr geöffnet. Die Küche schließt um 22:00 Uhr.

Luftaufnahme vom Rheinturm

Eintrittspreise

Preise – Rheinturm

  • Erwachsene:
    12,50 € pro Person
  • Kinder (6-13 Jahre):
    8,00 € pro Person
  • Kinder (unter 6 Jahre):
    Kostenlos
  • Jugendliche (14-17 Jahre):
    9,00 € pro Person
  • Senioren (ab 65 Jahre):
    9,00 € pro Person
  • Besucher mit Behinderung:
    9,00 € pro Person
  • Gruppen (ab 20 Personen):
    8,00 € pro Person

Geführte Besichtigungen durch den Rheinturm

Es werden öffentliche Führungen angeboten. Eine empfehlenswerte Option ist die „Medienhafen und Rheinturm“-Tour, die von verschiedenen Anbietern organisiert wird. Diese Tour umfasst:

  • Eine etwa 90-minütige Führung durch den Düsseldorfer MedienHafen, bekannt für seine moderne Architektur und die ikonischen Gebäude von Frank O. Gehry.
  • Eine Auffahrt auf den Rheinturm, um die Stadt aus 168 Metern Höhe zu erleben.

Gruppenführungen sind oft ab 6 Personen möglich. Es empfiehlt sich, im Voraus zu buchen, insbesondere an Wochenenden oder Feiertagen.


Stadtführung mit dem Rheinturm als Bestandteil

Unsere selbstgeführte Tour mit dem Rheinturm in Düsseldorf

Rund um den Düsseldorfer Rheinhafen stolpert man förmlich über architektonische Überraschungen – und genau hier setzt unsere Stadtführung an. Unsere Guides verstehen es, Beton und Glas lebendig werden zu lassen: Sie servieren Anekdoten, Fakten und kleine Geheimnisse, die man in einem Reiseführer vergeblich sucht. Wer genau hinschaut, entdeckt plötzlich Kurioses, Witziges oder einfach nur Schönes – und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht. Jede Straßenecke wird so zum Schauplatz einer lebendigen Entdeckungsreise, bei der man nicht nur Sehenswürdigkeiten sieht, sondern Geschichten spürt.

Bild vom Medienhafen Düsseldorf
Bild vom Rheinturm Düsseldorf
Bild der Königsallee
Bild vom Hofgarten Düsseldorf
Bild der Düsseldorfer Altstadt
Bild vom Rheinpark Golzheim

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von OpenStreetMap. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Geführte Touren mit dem Rheinturm

Falls Sie daran interessiert sind, den Rheinturm in Düsseldorf in Begleitung eines Tourguides zu erkunden, könnten die folgenden Touren eine spannende Option für Sie sein.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von GetYourGuide. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


FAQ – häufige Fragen zum Rheinturm

  • Wie hoch ist der Rheinturm?

    Der Rheinturm ist 240,5 Meter hoch und bietet von seiner Aussichtsplattform in 168 Metern Höhe einen 360°-Panoramablick über Düsseldorf.

  • Wofür wird der Rheinturm genutzt?

    Er dient als Fernsehturm und Sendemast für Funk, Radio und TV und ist zugleich ein touristisches Wahrzeichen.

  • Gibt es ein Restaurant im Rheinturm?

    Ja, das „QOMO“ befindet sich direkt auf der Plattform und dreht sich langsam, sodass Gäste die Aussicht genießen können.

  • Was ist besonders an der Lichtinstallation am Rheinturm?

    Die Turmuhr ist die weltweit größte Dezimalzeituhr und zeigt die Uhrzeit über Lichtpunkte am Turm an.

  • Ist der Rheinturm barrierefrei zugänglich?

    Ja, die Plattform ist über Aufzüge erreichbar und für Rollstuhlfahrer zugänglich.

  • Kann man den Rheinturm privat mieten?

    Ja, für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Firmenveranstaltungen kann der Turm angemietet werden.

  • Kann man den Turm bei Nacht besichtigen?

    Ja, der Rheinturm ist auch abends geöffnet, sodass man die beleuchtete Skyline und den Lichterglanz der Stadt genießen kann.

  • Gibt es sanitäre Anlagen im Rheinturm?

    Ja, der Rheinturm verfügt über sanitäre Anlagen für Besucher auf der Aussichtsplattform sowie im Eingangsbereich.


Übernachten in Düsseldorf rund um den Rheinturm

Wer in der näheren Umgebung des Rheinturmes übernachte will, hat die Qual der Wahl. Zur Auswahl stehen zahlreiche Hotels, aber auch Appartementanlagen.


  • Das 4-Sterne-Designhotel Radisson Blu Media Harbour im trendigen Medienhafen besticht durch seine markante Architektur und stilvolle Zimmer mit Panoramafenstern. Gäste genießen kostenfreies WLAN, ein Spa im obersten Stockwerk und eine gemütliche Lobby mit Kamin. Das Haus ist ideal für Designliebhaber und Geschäftsreisende geeignet. Preis ab ca. 150 Euro/Nacht.
  • Ein schwimmendes Hotelboot direkt an der Altstadt. Das ist das VIVA RIVERSIDE Altstadt Düsseldorf. Mit gemütlichen Kabinen, einem Restaurant und einer Bar bietet es ein einzigartiges Übernachtungserlebnis. Preis ab ca. 130 Euro/Nacht.
  • Bei Bluestone Boarding Apartments handelt es sich um moderne Apartments mit voll ausgestatteter Küche, die sich perfekt für längere Aufenthalte oder für Selbstversorger eignen. Die Lage in der Nähe des Rheinturms ermöglicht einen einfachen Zugang zu Sehenswürdigkeiten. Preis ab ca. 90 Euro/Nacht.
  • Ein top-modernes Hotel mit stylischen Zimmern und einem Fitnessbereich ist das INNSiDE by Meliá. Die Lage im Medienhafen ermöglicht nach einem kurzen Spaziergang eine Besichtigung des Rheinturm und Zugang zu zahlreichen Restaurants. Preis ab ca. 120 Euro/Nacht.

Rheinturm Düsseldorf – Besonderheiten und Wissenswertes

Wer über Düsseldorf spricht, denkt an Altbier, die Königsallee und vielleicht noch an die Rheinpromenade. Doch wer wirklich die Skyline der Stadt verstehen will, kommt am Rheinturm nicht vorbei. Mit 240,5 Metern Höhe ist er das höchste Bauwerk der Landeshauptstadt – ein stählernes Monument, das die Augen genauso fordert wie die Kameraobjektive der Touristen.

Besonders ins Auge sticht die berühmte Lichtinstallation: die weltweit größte Dezimalzeituhr. Wer bisher dachte, die Uhrzeit sei eine banale Selbstverständlichkeit, wird hier eines Besseren belehrt. Die Uhr zeigt die Zeit in Lichtpunkten an der Turmfassade – eine Mischung aus Mathematik, Minimalismus und einem Hauch Größenwahn. Tagsüber unscheinbar, verwandelt sich der Turm nach Sonnenuntergang in ein funkelndes Zahlenmeer, das den Rhein und die Stadt in ein futuristisches Licht taucht.

Ein weiteres Highlight ist die Aussichtsplattform in 168 Metern Höhe. Von hier eröffnet sich ein 360-Grad-Panorama, das sowohl Touristen als auch eingefleischte Düsseldorfer jedes Mal aufs Neue in Staunen versetzt. Die Stadt wirkt von oben wie ein sorgfältig komponiertes Miniaturmodell: der Rhein mäandert ruhig, die Düsseldorfer Altstadt zeigt sich in all ihrer historischen Pracht, und die modernen Bauten des Medienhafens wirken wie hingeworfene Lego-Kreationen. Für den Nervenkitzel sorgt der Aufzug: Er ist schnell, leise und lässt einen kurzzeitig das Gefühl haben, man fliege direkt in den Himmel – nur, dass man dabei bestens gesichert ist.

Der Rheinturm sorgt darüber hinaus für ein kulinarisches Erlebnis. Im Restaurant „QOMO“ dreht sich der Gast quasi im Kreis um die eigene Neugier: In 72 Minuten vollzieht sich eine 360-Grad-Drehung, sodass man beim Essen jeden Winkel Düsseldorfs betrachten kann, ohne den Tisch zu verlassen.

Auch für Architektur- und Fotoliebhaber bietet der Turm Besonderheiten, die man kaum erwartet: Die Stahlkonstruktion, das minimalistische Design, die schlanken Linien – alles ist darauf ausgerichtet, sowohl funktional als auch ästhetisch zu wirken. Ob bei Tag oder Nacht, der Rheinturm hält die Balance zwischen nüchternem Fernsehturm und urbaner Ikone.

Aussichtsebene mit Bar & Lounge im Rheinturm

Historisches und Geschichte zum Düsseldorfer Rheinturm

Wenn man Düsseldorf vom Boden aus betrachtet, wirkt die Stadt charmant, quirlig und durchaus bodenständig. Aber dann hebt der Blick nach oben ab – auf den Rheinturm. 240,5 Meter Stahlbeton, die sich seit 1981 trotzig gegen den Himmel stemmen. Er ist nicht nur ein Fernsehturm, sondern das stillschweigende Oberhaupt der Düsseldorfer Skyline: kühl, elegant, ein bisschen arrogant, und doch irgendwie liebenswert.

Der Bau selbst liest sich wie ein Technik-Thriller. 1979 begann man mit Beton und Kletterkran, und fast täglich wuchs der Turmschaft ein Stückchen weiter in die Höhe, als wolle er dem Rhein selbst Konkurrenz machen. Über 7500 Kubikmeter Beton, 1100 Tonnen Stahl – und alles aus Stahlbeton, was damals noch revolutionär war. Ingenieure hatten den Turm quasi „kletternd“ hochgezogen, ein Schritt-für-Schritt-Tanz mit dem Himmel.

Und dann die Uhr! Nein, nicht irgendeine Uhr, sondern die größte dezimale Zeituhr der Welt, entworfen von Horst H. Baumann. 62 Lichtpunkte, die nicht nur die Zeit anzeigen, sondern sie zur Performance machen: Zahlen, Licht, Mathematik – eine kleine Disco der Sekunden. Wer sie versteht, ist König der Rheinuferpromenade; wer nicht, genießt einfach die Show.

Oben angekommen, eröffnet sich ein Panoramablick, der jeder Drohne Konkurrenz macht. Die Aussichtsplattform in 168 Metern Höhe ist wie ein natürlicher Filter für alle Alltagsprobleme: Autos schrumpfen zu Spielzeug, Menschen wirken wie Spielfiguren, und der Rhein glitzert wie flüssiges Silber. Das drehbare Restaurant „QOMO“ setzt dem Ganzen die Krone auf – während man sein Abendessen dreht, dreht sich die ganze Stadt um einen herum. Ein Menü mit Rundum-Blick: kulinarische Höhenflüge inklusive.

Heute ist der Rheinturm mehr als Beton und Glas. Er ist ein Wahrzeichen, ein Orientierungspunkt, ein Lichtsignal für Technik- und Designliebhaber. Er bietet Geschichten, Ausblicke und eine kleine Portion Größenwahn, die man in jeder Kurve spüren kann.

Aussicht auf den Medienhafen vom Rheinturm aus

Sehenswertes und Interessantes in direkter Nähe zum Rheinturm

Rund um den Rheinturm zeigt sich Düsseldorf von seiner kontrastreichen Seite: hier trifft Minimalismus auf Übertreibung, Ruhe auf urbane Energie, Tradition auf augenzwinkernde Extravaganz. Nur wenige Schritte vom Turm entfernt beginnt ein Mini-Universum, in dem Beton, Glas und Kreativität miteinander Tango tanzen.

  • Medienhafen: Willkommen in Düsseldorf 2.0: Gehry-Bauten, glitzernde Glasfassaden, und überall riecht es ein bisschen nach Start-up und Latte Macchiato. Wer hier nüchtern bleibt, ist entweder selbst Architekt oder hat einfach keinen Sinn für Design.
  • Die „Tanzenden Bauten“: Die „Tanzenden Bauten“ sind die umgangssprachliche Bezeichnung für die Gehry-Bauten am Neuen Zollhof im Düsseldorfer Medienhafen. Diese Häuser könnten als Architektur-Albtraum durchgehen, tun es aber nicht. Sie wirken wie schiefe Riesenpuppen, die nach dem zweiten Altbier auf der Rheinuferpromenade ins Gleichgewicht gebracht werden müssen.
  • Rheinuferpromenade: Ein Spaziergang hier ist wie ein urbanes Theaterstück: Jogger, Radfahrer, Touristen mit Selfiesticks, dazu der Rhein, der sich ruhig durchs Geschehen schlängelt. Wer keine Fotos macht, ist vermutlich ein heimlicher Romantiker oder schlicht zu beschäftigt, über die eigenen Füße zu stolpern.
  • Düsseldorfer Tonhalle: Elegant, stilvoll, und mit akustischer Magie ausgestattet. Ein Konzert hier ist wie ein Kurzurlaub in der Welt der Klangfarben – und das Beste: Man kann das Gebäude auch bewundern, ohne eine Note zu verstehen.
  • Colorium: Das Colorium wirkt, als hätte ein übermütiger Künstler beschlossen, Düsseldorf einen Regenbogen ins Gesicht zu malen. Strahlend bunt, schrill, aber so charmant, dass man unwillkürlich lächelt – und vielleicht überlegt, ob man nicht gleich die Fassade mitnehmen sollte.

Cafés und Restaurants in der Nähe des Rheinturmes

Wer den Rheinturm besichtigt hat, findet in der unmittelbaren Umgebung viele Restaurants und Cafés, die mit abwechslungsreicher Küche und gemütlicher Atmosphäre zum Genießen einladen.

  • QOMO Restaurant & Bar
    Ein kulinarisches Erlebnis in 172 Metern Höhe: Das sich drehende Restaurant im Rheinturm bietet moderne japanische Fusion-Küche mit Panoramablick. Die Kombination aus exquisiten Sushi-Kreationen und spektakulärer Aussicht macht jeden Besuch unvergesslich.
    Adresse: QOMO Restaurant & Bar, Stromstraße 20, 40221 Düsseldorf | in Google Maps ansehen ->
  • Bar M168
    Die Bar auf der 168-Meter-Ebene des Rheinturms bietet Cocktails und Snacks bei beeindruckendem Ausblick. Die perfekte Location für einen Sundowner oder einen stilvollen Drink nach einem Spaziergang entlang des Rheins.
    Adresse: Bar M168, Stromstraße 20, 40221 Düsseldorf | in Google Maps ansehen ->
  • Da Clà Restaurant
    Italienische Küche mit Fokus auf Fisch und Meeresfrüchte in elegantem Ambiente. Besonders die frischen Pasta- und Risotto-Variationen begeistern Gäste aus nah und fern.
    Adresse: Da Clà Restaurant, Kaistraße 17, 40221 Düsseldorf | in Google Maps ansehen ->
  • Mongo’s Düsseldorf
    Asiatisches All-you-can-eat-Konzept mit individueller Zubereitung vor den Augen der Gäste. Hier kann man kreativ mischen, würzen und probieren – ein echtes Erlebnis für Gruppen und Familien.
    Adresse: Mongo’s Düsseldorf, Zollhof 10, 40221 Düsseldorf | in Google Maps ansehen ->
  • La Donna Cannone
    Italienische Spezialitäten mit mediterranem Flair direkt am Medienhafen. Besonders die hausgemachten Desserts sind ein Highlight und runden jedes Essen perfekt ab.
    Adresse: La Donna Cannone, Hammer Straße 28, 40219 Düsseldorf | in Google Maps ansehen ->
  • Riva Restaurant & Bar
    Mediterrane Küche mit frischen Zutaten und stilvollem Ambiente. Ideales Restaurant für ein romantisches Dinner oder einen entspannten Abend mit Freunden bei Blick auf den Hafen.
    Adresse: Riva Restaurant & Bar, Zollhof 11, 40221 Düsseldorf | in Google Maps ansehen ->

Die Top-Sehenswürdigkeiten in Düsseldorf im Überblick

Zwischen Glasfassaden, Rheinufer und Designerläden inszeniert sich Düsseldorf als Showroom urbaner Selbstsicherheit: Glamour trifft auf Architektur, Coolness auf Kalkül. Im Medienhafen tanzen futuristische Bauten auf spiegelndem Wasser, während der Rheinturm stoisch über das Szenario wacht. Wer Entschleunigung sucht, findet sie im Rheinpark. Der Hofgarten liefert ein Stück klassische Ruhe mitten im städtischen Rauschen. Und wer danach noch Energie hat, taucht ab in die Altstadt, wo zwischen Hausbrauereien und hippen Bars das echte Leben pulsiert. Auf der Königsallee schließlich flaniert die Schickeria, als sei sie niemals woanders gewesen.


Medienhafen Düsseldorf

Medienhafen Düsseldorf

Der Düsseldorfer Medienhafen ist ein Ort, an dem sich Beton, Glas und Geschichte gegenseitig die Hand geben. Wo früher Getreidesilos und Kräne das Stadtbild bestimmten, thronen heute Designbüros, Modefirmen und Werbeagenturen mit Panoramablick auf den Rhein. Der einstige Handelshafen hat sich in den letzten drei Jahrzehnten zu einer architektonischen Spielwiese für Stararchitekten verwandelt: Frank Gehrys schiefe Türme glänzen in der Sonne wie frisch polierte Skulpturen, während Daniel Libeskind und David Chipperfield gleich nebenan beweisen, dass man auch aus Stahl und Stein Emotionen formen kann.


Königsallee Düsseldorf

Königsallee

Mit einem gemächlichen Flanieren auf der Königsallee, kurz „Kö“ genannt, lässt sich Düsseldorf in seiner elegantesten Pose erleben. Kaum eine Straße in Deutschland verbindet Luxus, Mode und städtisches Lebensgefühl so unvermittelt wie diese 1,2 Kilometer lange Prachtmeile. Ein schmaler, von Wasser durchzogener Kanal teilt die Straße in zwei Hälften, gesäumt von Linden, deren Blätter im Wind sanft rascheln, während die Schaufenster der internationalen Designer wie funkelnde Versprechen locken.


Altstadt Düsseldorf

Altstadt Düsseldorf

Zwischen Rheinpromenade und Heinrich-Heine-Allee liegt sie – die Altstadt von Düsseldorf, kaum einen halben Quadratkilometer groß, aber voller Gegensätze und Geschichten. Touristen nennen sie liebevoll die „längste Theke der Welt“, doch hinter den dicht gedrängten Brauereien, Bars und Boutiquen verbirgt sich mehr als nur Trinklaune und rheinischer Frohsinn. Hier, wo enge Gassen wie Bolkerstraße und Ratinger Straße seit Jahrhunderten Schauplatz des urbanen Lebens sind, mischen sich Tradition und Kommerz, Andacht und Ausschweifung.


Hofgarten Düsseldorf

Hofgarten Düsseldorf

Mitten im urbanen Treiben Düsseldorfs liegt eine Oase, die so unscheinbar wirkt, dass man fast glaubt, sie sei ein gut gehütetes Geheimnis: der Hofgarten. Ursprünglich im 18. Jahrhundert als barocker Lustgarten für die Kurfürsten von der Pfalz angelegt, hat der Hofgarten sich über die Jahrhunderte zu einem lebendigen, öffentlichen Grünraum gewandelt – ein Ort, an dem Jogger, Kunstliebhaber und Eltern mit Kinderwagen nebeneinander existieren, ohne einander zu stören.


Rheinpark Golzheim

Rheinpark Golzheim

Wer in Düsseldorf genug hat vom Asphaltglanz der Königsallee und vom Dauerrauschen des Verkehrs, findet am Rhein ein paradiesisches Fleckchen – den Rheinpark. Zwischen Oberkasseler Brücke und Theodor-Heuss-Brücke breitet sich eine grüne Bühne aus, auf der Spaziergänger, Skater und Grillfreunde die Hauptrollen spielen. Einst eine unscheinbare Auenlandschaft, heute ein Freiluftwohnzimmer der Düsseldorfer, wo Latte-Macchiato-Becher neben Picknickdecken ruhen und das Rheinufer zur Laufstegkulisse für Jogger und Hundehalter wird. Im Sommer duftet es nach Sonnencreme und Kohlegrill, im Winter nach Glühwein.


Die Suchboxen oben sowie die mit einem Sternchen (*) markierten Links sind sogenannte Provisions- oder Affiliate-Links. Wenn Sie auf einen dieser Links klicken und anschließend etwas auf der verlinkten Webseite buchen, erhalten wir eine Vermittlungsprovision vom Anbieter. Dies hat keine Auswirkungen auf den Buchungspreis, es entstehen Ihnen somit keinerlei Nachteile.