Adresse: Kaiserin-Augusta-Anlagen, 56068 Koblenz | Erbaut: 1856 bis 1861 | Länge: 2 km


Auf der linken Rheinseite in Koblenz befinden sich das Konrad-Adenauer-Ufer und die Kaiserin-Augusta-Anlage, die auf einer Länge von 3,5 Kilometer miteinander verschmelzen. Der südliche Bereich ist der älteste, der von Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, der Ehefrau von Kaiser Wilhelm I. in Auftrag gegeben wurde. Gestaltet wurde die Kaiserin-Augusta-Anlage von keinem anderen, als dem preußischen Gartenbaumeister Peter-Joseph Lenné, der unter anderem auch die Parkanlage von Schloss Sanssouci und die Pfaueninsel gestaltet hat. Im Jahr 2011, für die Bundesgartenschau, wurde die Rheinanlage neu gestaltet. Der Prachtboulevard am Ufer des Rheins, der entlang von bedeutenden Sehenswürdigkeiten führt, lädt zu einem Spaziergang ein und bietet viel Sehenswertes, das es zu bestaunen gibt.


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Video Impressionen der Kaiserin-Augusta-Anlagen Koblenz

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Bild Impressionen der Kaiserin-Augusta-Anlagen Koblenz


Anfahrt und Lage des Koblenzer Wahrzeichens

Die Kaiserin-Augusta-Anlagen in Koblenz, am linken Rheinufer gelegen, führen von Nord nach Süden und ziehen sich wie eine Linie durch die Südliche Vorstadt und die Koblenzer Altstadt. Insgesamt sind die Rheinanlagen 3,5 Kilometer lang. Den Schlusspunkt stellt das Deutsche Eck dar. Die Rheinanlagen erstrecken sich auf etwa 1 Kilometer über das Konrad-Adenauer-Ufer in südliche Richtung bis zur Stresemannstraße.
Dort ist der Beginn der Kaiserin-Augusta-Anlagen. Dieser Bereich ist der ältere, zweite Abschnitt der Rheinanlagen. Auf einer Länge von etwa 2 Kilometer verlaufen die Kaiserin-Augusta-Anlagen bis an die Mozartstraße. Über eine Brücke geht es in den Stadtteil Oberwerth. In der Nähe des Kaiserin-Augusta-Denkmals befindet sich ein alter Rheinarm, die sogenannte Rheinlache. Durch diese wird die Südliche Vorstadt von Oberwerth getrennt.
Die Rheinanlagen enden am Bahndamm in der Nähe der Sebastian-Bach-Straße. Der Bahndamm gehört zur linken Rheinstrecke der Eisenbahn und bildet einen Abzweig, der zur Eisenbahnbrücke Hochheim führt.

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Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Wer nicht vom Hauptbahnhof Koblenz zu den Kaiserin-Augusta-Anlagen laufen möchte, die etwa 9 Gehminuten entfernt liegen, kann auch öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Allerdings gibt es keine Buslinie, die direkt die Kaiserin-Augusta-Anlagen anfährt.

  • Buslinie 5/15, 7 und 110  – bis Haltestelle Markenbildchenweg, 6 Gehminuten
  • Buslinie 4, 14, 7, 8, 9, 11, 19, 30, 31, 33, 150, 330, 350 und 670  – bis Hauptbahnhof Koblenz, 11 Gehminuten
  • Regionalzug RB 23, RB 10,   – bis Hauptbahnhof Koblenz, 11 Gehminuten

Verschiedene Parkmöglichkeiten rund um die Kaiserin-Augusta-Anlage

Rund um die Kaiserin-Augusta-Anlagen sind einige Parkmöglichkeiten zu finden. Sie liegen zwar nicht direkt an den Rheinanlagen, sind aber nur einige Gehminuten entfernt.

  • Tiefgarage Schloss (Neustadt) / Entfernung: 17 Gehminuten zur Kaiserin-Augusta-Anlage / 446 Parkplätze
  • Tiefgarage Görresplatz (Gerichtsstraße) / Entfernung: 20 Gehminuten zur Kaiserin-Augusta-Anlage / 386 Parkplätze
  • Tiefgarage Schängel-Center / Entfernung: 20 Gehminuten zur Kaiserin-Augusta-Anlage / 150 Parkplätze

Öffnungszeiten und Besichtigungen

Die Kaiserin-Augusta-Anlagen sind ein öffentlicher Bereich in Koblenz und jederzeit zugänglich, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen und den einzigartigen Ausblick zu genießen.

Kaiserin-Augusta-Denkmal in den Kaiserin-Augusta-Anlagen

Kaiserin-Augusta-Denkmal in den Kaiserin-Augusta-Anlagen

Eintrittspreise

Eintrittspreise fallen bei einem Besuch der Kaiserin-Augusta-Anlagen nicht an.


Geführte Besichtigungen durch die Kaiserin-Augusta-Anlagen

Durch die Kaiserin-Augusta-Anlagen selbst werden vor Ort keine geführten Besichtigungen angeboten. Dafür gibt es aber immer wieder eine außergewöhnliche Führung, die angeboten werden, wie die Baumführung. Bei einer solchen Führung werden Interessierten besondere Exemplare wie der Blauglockenbaum, der Taschentuchbaum, der Amberbaum, die kaukasische Flügelnuss und die Mammutbäume vorgestellt, die sich in den Kaiserin-Augusta-Anlagen befinden. Aufgezeigt werden dabei botanische Besonderheiten der einzelnen Bäume und es wird über Mythen und Geschichten berichtet.


Stadtführung in Koblenz mit Kaiserin-Augusta-Anlagen als Bestandteil

Unsere selbstgeführte Tour mit den Kaiserin-Augusta-Anlagen

Unsere Stadtführung in Koblenz beinhaltet neben den Kaiserin-Augusta-Anlagen auch fünf weitere Top Sehenswürdigkeiten. Diese sind das Schloss Stolzenfels, das Kurfürstliche Schloss, die Festung Ehrenbreitstein, das Deutsche Eck und die Seilbahn Koblenz.

Bild vom Deutschen Eck in Koblenz
Bild der Seilbahn in Koblenz
Bild der Festung Ehrenbreitstein
Bild vom Kurfürstlichen Schloss in Koblenz
Bild der Kaiserin-Augusta-Anlagen
Bild vom Schloss Stolzenfels

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FAQ – Häufige Fragen zu den Kaiserin-Augusta-Anlagen

  • Was ist die Bedeutung der Kaiserin-Augusta-Anlagen?

    Die Kaiserin-Augusta-Anlagen sind eine bedeutende Parkanlage in Koblenz, die nach Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, der deutschen Kaiserin und Gemahlin von Kaiser Wilhelm I., benannt ist. Die Anlagen erstrecken sich entlang des Rheinufers und sind bekannt für ihre landschaftliche Schönheit sowie ihre historische und kulturelle Bedeutung für die Stadt. Sie bieten Einheimischen und Besuchern einen Ort der Erholung und sind regelmäßig Schauplatz für Veranstaltungen und Feste.

  • Wann wurden die Kaiserin-Augusta-Anlagen gebaut?

    Die Kaiserin-Augusta-Anlagen wurden im 19. Jahrhundert im Zeitraum zwischen 1856 und 1861 angelegt. Sie wurden im Zuge der Stadterweiterung von Koblenz nach Plänen des preußischen Gartenbaudirektors Peter Joseph Lenné gestaltet.

  • Wie lang sind die Kaiserin-Augusta-Anlagen?

    Die Kaiserin-Augusta-Anlagen erstrecken sich über eine Länge von etwa 1,5 Kilometern entlang des Rheinufers in Koblenz.


Übernachten in Koblenz rund um die Kaiserin-Augusta-Anlagen

Durch die recht zentrale Lage der Kaiserin-Augusta-Anlagen und deren Nähe zur Altstadt von Koblenz finden sich ohne Probleme einige Unterkünfte in fußläufiger Entfernung. Es gibt hier inhabergeführte Hotels, genauso wie namhafte Hotelketten, welche den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten möchten.



  • Direkt an den Kaiserin-Augusta-Anlagen gelegen, auf der Januarius-Zick-Straße 11, liegt das Hotel Kleiner Riesen(*). Das familiengeführte Hotel lässt kaum Wünsche offen. Die Gäste erwarten geschmackvoll eingerichtete Zimmer mit eleganten Holzmöbeln, die Gemütlichkeit verbreiten. Eine Übernachtung im Doppelzimmer gibt es bereits für rund 150 Euro.
  • Das Hotel Hohenstaufen(*) befindet sich auf der Emil-Schüller-Straße 41-43 und liegt rund 700 Meter von den Kaiserin-Augusta-Anlagen entfernt. Das 3-Sterne Nichtraucherhotel bietet seinen Gästen komfortable, modern eingerichtete Zimmer und einen 24-Stunden-Zimmerservice. Die Preise unterscheiden sich stark, je nach Reisezeit, sie liegen meist zwischen 100 und 200 Euro für ein Doppelzimmer.
  • Auf der Julius-Wegeler-Straße 6 befindet sich das Mercure Hotel Koblenz(*), in direkter Nähe zu den Kaiserin-Augusta-Anlagen. Das 4-Sterne-Hotel bietet seinen Gästen neben geschmackvoll eingerichteten Zimmer weitere Annehmlichkeiten. In der hoteleigenen Riverside Bar lässt sich ein ereignisreicher Tag perfekt abschließen. Mit Frühstück kann das Doppelzimmer für 150 Euro bezogen werden.
  • Das GHOTEL hotel & living Koblenz(*) auf der Neversstraße 15, am Bahnhofvorplatz, liegt etwa 9 Gehminuten von den Kaiserin-Augusta-Anlagen entfernt. Das moderne 3-Sterne-Superior-Hotel verfügt über elegant eingerichtete Zimmer und es gibt eine Tiefgarage mit direktem Zugang zur Hotel-Lobby. Es kann zwischen Business- und Superior-Zimmern gewählt werden. Eine Übernachtung im Doppelzimmer gibt es bereits für rund 150 Euro.

Kaiserin-Augusta-Anlage – Besonderheiten und Wissenswertes

Am linken Rheinufer in Koblenz befinden sich die Kaiserin-Augusta-Anlagen, die im Verlauf ins Konrad-Adenauer-Ufer übergehen und sich über eine Gesamtlänge von 3,5 Kilometer erstrecken. Beide zusammen werden als Rheinanlage bezeichnet, wobei die Kaiserin-Augusta-Anlagen der älteste Teil ist.
Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, die Gemahlin von Kaiser Wilhelm I. hat die Anlage zwischen 1856 und 1861 in Auftrag gegeben. Kein anderer als Peter Josef Lenné sollte die Kaiserin-Augusta Anlage gestaltet. Er genoss am preußischen Hof ein hohes Ansehen als Gartenbaumeister. Nach den Plänen von Herman Fürst von Pückler-Muskau hat Lené die Parkanlage am Rheinufer gestaltet.
In ihrer rund 200-jährigen Geschichte veränderte sich immer wieder das Erscheinungsbild der Rheinanlagen und auch der Kaiserin-Augusta-Anlagen. Die ersten Rheinanlagen stammen aus der französischen Zeit. Der Präfekt Adrien de Lezay-Marnésia ließ am Rheinufer den ersten Park nebst botanischen Garten errichten, der für die Öffentlichkeit zugänglich war.

Kaiserin Augusta ließ einen neuen Park anlegen, zu dessen Ausstattung Skulpturen, Terrassen, Brunnen und Pavillons gehören. Der Park sollte ein Ort der Begegnung sein und dazu dienen, dass sich die Bürger erholen und weiterbilden konnten. Gleichzeitig sollte die Parkanlage als Symbol für sozialen Frieden stehen und die Bindung zum preußischen Königshaus unterstreichen.
Veränderungen wurden nach dem 2. Weltkrieg vorgenommen. Der Gartendirektor Wilhelm Mutzbauer gestaltete die Kaiserin-Augusta-Anlage mit wenig Gehölz, weiten Rasenflächen und asymmetrischen Formen um. Der neue freie und lichte Charakter der Rheinanlagen entsprach dem Zeitgeist der 1950er Jahre. Doch die eigentliche Inszenierung der Anlage blieb im Wesentlichen dem Gestaltungsprinzip treu.
Auch bei der Sanierung und Neugestaltung zur Bundesgartenschau wurde das alte Leitmotiv aufgegriffen und in Teilen einer Wiederbelebung unterzogen. Die großzügige Treppe am Rheinufer vor dem Schloss ist dafür ein markantes Beispiel.
Wer über die Kaiserin-Augusta-Anlagen schlendert, kann nicht nur einen fantastischen Ausblick genießen, sondern einzigartige Besonderheiten wie zauberhafte Pavillons, beeindruckende Skulpturen und fantasievolle Brunnen entdecken. Die Natur scheint im Einklang mit Vater Rhein zu sein, der gemächlich in seinem Flussbett fließt.

Kaiserin-Augusta-Anlagen am linken Rheinufer

Am linken Rheinufer in Koblenz befinden sich die Kaiserin-Augusta-Anlagen, die im Verlauf ins Konrad-Adenauer-Ufer übergehen und sich über eine Gesamtlänge von 3,5 Kilometer erstrecken

Kaiserin Augusta ließ einen neuen Park anlegen

Kaiserin Augusta ließ einen neuen Park anlegen, zu dessen Ausstattung Skulpturen, Terrassen, Brunnen und Pavillons gehören


Historisches und Geschichte zur Kaiserin-Augusta-Anlage

Zuerst gab es am Rheinufer die Kaiserin-August-Anlage, die 1900 um das Konrad-Adenauer-Ufer bis zum Deutschen Eck erweitert wurde. Trotz Zerstörungen im 2. Weltkrieg und zahlreiche Umgestaltungen sind der Charme der Parkanlagen zwischen der Pfaffendorfer Bücke bis zur Rheinlache hinauf auf besondere Weise erhalten geblieben.
Die Festungsstadt Koblenz konnte sich Mitte des 19. Jahrhunderts nicht über die Festungswerke hinaus ausdehnen, auch weil eine Bebauung außerhalb der Stadtbefestigung nicht erlaubt war. Innerhalb der Stadtmauer verdichtete sich die Bebauung zunehmend und ließ nicht mehr viel Platz zur Erholung. Einen Ort für Erholung und zum Verweilen für die Bürger von Koblenz war der Grundgedanke, den Kaiserin Augusta mit der Errichtung der Parkanlage am Rheinufer verfolgte.
Schon im späten 18. Jahrhundert haben die Bürger von Koblenz das Spaziergehen als besondere Freizeitbeschäftigung genutzt. Es wurde ein Weg am Rheinufer mit Seitenwegen angelegt, die von der Rheinanschluss-Kaserne bis zur Pfaffendorfer Brücke reichten. In der Parkanlage wurden Baumgruppen gepflanzt und eine Platanenallee angelegt.

Es gab eine Trinkhalle, zahlreiche Aussichts- und Ruheplätze sowie eine Kaltwasser-Heilanstalt. Beim Spazierengehen konnte damals schon der rege Schiffsverkehr auf den Rhein beobachtet werden. Früher wie heute säumen die Kaiserin-Augusta-Anlagen Villen, die am 1890 gebaut wurden.
Beim Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg wurden die Kaiserin-Augusta-Anlagen neu gestaltet, um mehr Freiräume zu schaffen. Verschwunden ist in dieser Zeit auch die Trinkhalle, die durch eine Konzertmuschel ersetzt wurde. Leider ist nur noch wenig altes Inventar erhalten. Besonders prägend ist das Kaiserin-Augusta-Denkmal, das 1896 eingeweiht wurde. Die Koblenzer wollte die Kaiserin in Erinnerung behalten, die sich selbst in betagtem Alter noch gerne in Koblenz aufgehalten hat. Das Kaiserin-Augusta-Denkmal wurde von Bruno Schmitz gestaltet und die Statue erschuf der Bildhauer Moest. Das Denkmal, das auf dem Spielplatz von Prinzessin Luise steht, soll der Ausgangspunkt für die Planung der Parkanlage gewesen sein.
Für die Bundesgartenschau im Jahr 2011 kam es erneut zu einer Neugestaltung der Kaiserin-Augusta-Anlagen. Heute gilt die Parklandschaft am Rheinufer als wahres Kleinod. Denn es ist ein prachtvoller Rheinboulevard entstanden, der einen besonderen Charme versprüht.

Denkmal in den Kaiserin-Augusta-Anlagen

Blick auf das Kaiserin-Augusta-Denkmal in den Kaiserin-Augusta-Anlagen

Weindorf in den Kaiserin-Augusta-Anlagen

Weindorf in den Kaiserin-Augusta-Anlagen


Sehenswertes und interessantes in direkter Nähe zur Kaiserin-Augusta-Anlage

Man braucht nicht weit laufen, um Interessantes und Sehenswertes zu entdecken, denn die Kaiserin-Augusta-Anlagen haben so einige besondere Schätze zu bieten.

  • Ein Stück rheinabwärts steht der Luisentempel (auch Salvetempel genannt), am Rand der Platanenallee. Dieser wurde Kaiserin Augusta von Luise und ihrem Bruder Friedrich gestiftet.
  • Wer weiter mit offenen Augen durch die Kaiserin-Augusta-Anlagen läuft, entdeckt im Bogen der Pfaffendorfer Brücke die Kaiserhalle. Sie ist eine Erinnerung daran, dass es seit 25 Jahren eine Verbindung zwischen Kaiser Wilhelm I., seiner Gattin Kaiserin Augusta und Koblenz gibt.
  • Am Anfang der Kaiserin-Augusta-Anlagen, in der Nähe zur Kaiserhalle und zum Weindorf, befindet sich ein interessantes Denkmal, das den Dichter Max von Schenkendorf darstellt. Dieser war aufgrund seiner patriotischen Geschichten im 19. Jahrhundert sehr angesagt. Das Denkmal steht schon seit 1861 in der Parkanlage.
  • In direkter Nähe befindet sich das Denkmal der Coblenzer Brücke.
  • Wer weiter läuft, kann etwas abseits den Weinbrunnen entdecken, der auch als Traubenträgerbrunnen bezeichnet wird. Erschaffen wurde er 1928 und stand ursprünglich vor der Rheinhalle, bis er zu seinem heutigen Standort umgezogen ist.

Cafés und Restaurants in der Nähe zur Kaiserin-Augusta-Anlage

Nach einem ausgedehnten Spaziergang entlang des Rheinufers, durch die Kaiserin-Augusta-Anlagen bis hin zum Konrad-Adenauer-Ufer versorgen etliche Restaurants, ihre Gäste mit einem schönen Angebot an Speisen und Getränken, die in gemütlichem Ambiente serviert werden. Bei schönem Wetter sind auch die Außenterrassen geöffnet, um das lebendige Treiben und den einzigartigen Ausblick in vollen Zügen zu genießen.

  • Restaurant Lieblingsplatz im Kleinen Riesen
    Das Restaurant Lieblingsplatz im Kleinen Riesen befindet sich unmittelbar an den Kaiserin-Augusta-Anlagen. Auf der Speisekarte sind köstliche Vorspeisen, eine schöne Auswahl an Hauptgerichten, saisonale Speisen mit frischem Gemüse und köstliche Desserts zu finden. Auch die Getränke bietet ein buntes Allerlei, angefangen leckere Aperitifs über verschiedene Weine bis hin zu kühlem Bier und alkoholfreien Getränken.
    Adresse: Restaurant Lieblingsplatz im Kleinen Riesen, Kaiserin-Augusta-Anlagen 18 | in Google Maps ansehen ->
  • Weindorf Koblenz
    Das Weindorf Koblenz, an der Julius-Wegeler-Straße, liegt ganz in der Nähe zu den Kaiserin-Augusta-Anlagen und ist unbedingt einen Besuch wert. In zauberhaften Fachwerkhäusern befinden sich verschiedene Weinrestaurants, in denen die Gäste mit rustikaler bis hin zu feiner deutscher Küche oder einem ausgiebigen Sonntagsbrunch verwöhnt werden. Dazu gibt es ein tolles und umfangreiches Angebot an Weinen aus der Region.
    Adresse: Weindorf Koblenz, Julius-Wegeler-Straße 2 | in Google Maps ansehen ->
  • Restaurant Croatia
    Auf der Hohenzollernstraße, liegt das Restaurant Croatia. In der Küche werden ausgesuchte kroatische Köstlichkeiten frisch für die Gäste zubereitet. Die Auswahl an Speisen umfasst leckeren Fisch und schmackhaft zubereitetes Fleisch mit besonderen Beilagen sowie regionale Gerichte. Für den kleinen Hunger werden leckere Salate oder frische Pfannkuchen angeboten. Auf der Getränkekarte sind nicht nur Wein, Bier und alkoholfreie Getränke zu finden, sondern auch köstlicher Tee.
    Adresse: Restaurant Croatia, Hohenzollernstraße 116 | in Google Maps ansehen ->
  • Restaurant Pegelhaus
    Wer über die Kaiserin-Augusta-Anlagen, vorbei am Schloss zum Konrad-Adenauer-Ufer läuft, kann das Pegelhaus am Konrad-Adenauer-Ufer nicht verfehlen. Das Restaurant befindet sich in einem historischen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, direkt am Rheinufer. In zwangloser Atmosphäre mit einer tollen Aussicht werden die Gäste mit Burger, Steaks, exklusiven Beilagen und leckeren Salatkreationen verwöhnt.
    Adresse: Restaurant Pegelhaus, Konrad-Adenauer-Ufer 1 | in Google Maps ansehen ->
  • Verbene Bistro
    Das Verbene Bistro auf der Rheinstraße 2A verwöhnt seine Gäste mit regionalen, deutschen und europäischen Gerichten, die liebevoll zubereitet werden. Auf der Speisekarten sind nicht nur kleine Gerichte, sondern auch Menükreationen mit mehreren Gängen zu finden. Auch Vegetarier kommen bei der Speisenauswahl auf ihre Kosten. Feinschmecker und Liebhaber einer gehobenen Küche kommen im Verbene Bistro voll auf ihre Kosten.
    Adresse: Verbene Bistro, Rheinstraße 2A | in Google Maps ansehen ->

Die Top-Sehenswürdigkeiten in Koblenz im Überblick

Trotz der vielfältigen Umgestaltungen beeindrucken die Kaiserin-Augusta-Anlagen immer wieder aufs Neue, weil zu jeder Jahreszeit ein anderes Bild präsentiert wird. Neben zahlreichen Denkmälern, einem alten eisernen Pavillon, hübschen Brunnen und ausdrucksstarken Denkmälern, wie dem Kaiserin-Augusta-Denkmal ist die Parkanlage ein schöner Ort zum Flanieren und Verweilen. Auf angelengen Wegen geht es entlang dem Rheinufer und wer möchte, kann bis zum Ende laufen und die Einzigartigkeit der Rheinanlagen in voller Schönheit bewundern. Wer noch mehr in Koblenz entdecken möchte, darf die Top-5 Sehenswürdigkeiten Deutsches Eck, das Kürfürstliche Schloss, die Festung Ehrenbreitstein, die Seilbahn Koblenz und Schloss Stolzenfels bei einem Städtetrip nach Koblenz nicht auslassen.


Deutsches Eck

Deutsches Eck

Das Deutsche Eck in Koblenz liegt eingebettet in eine eindrucksvolle Landschaft, wo Mutter Mosel auf den Vater Rhein trifft. Seinen Namen hat das Deutsche Eck aufgrund einer Niederlassung des Deutschen Ordens, die sich in der Nähe befand. Heute ist die angeschüttete Landzunge vor allem wegen dem monumentalen Reiterdenkmal bekannt.


Seilbahn Koblenz

Seilbahn Koblenz

Wer mit der Rheinseilbahn in Koblenz fährt, erhält einen spektakulären Blick auf die Stadt sowie ins UNESCO-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ und kann aus den 18 Gondeln den Zusammenfluss von Vater Rhein und Mutter Mosel anschauen. Die Seilbahnfahrt über den Rhein führt hinauf zur Festungsanlage Ehrenbreitstein.


Festung Ehrenbreitstein

Festung Ehrenbreitstein

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Koblenz ist die berühmte Festung Ehrenbreitstein, die gegenüber die Mündung der Mosel auf einen Felsen am Rheinufer thront. Auf dem mächtigen Berg gab es schon vor 3.000 Jahren Ansiedlungen und Befestigungen. Das belegen neuste Ausgrabungen.


Kurfürstliches Schloss Koblenz

Kurfürstliches Schloss Koblenz

Zu den bedeutendsten Schlössern des französischen Frühklassizismus gehört das Kurfürstliche Schloss in Koblenz. Es ist eines der letzten Residenzschlösser, das in Deutschland direkt nach der französischen Revolution gebaut wurde. Das Kurfürstliche Schloss wurde zur Bundesgartenschau 2021 saniert, um wieder in altem Glanz zu erstrahlen.


Schloss Stolzenfels

Schloss Stolzenfels

Schloss Stolzenfels thront hoch über Koblenz am linken Ufer des Rheins, in der von Hügeln geprägt Landschaft und befindet sich im gleichnamigen Stadtteil. Das Schloss, das auf den Ruinen einer Burg aus dem 13. Jahrhundert errichtet wurde, gehört kunst- und kulturhistorisch gesehen zu den bemerkenswertesten Bauwerken des 19. Jahrhunderts und versprüht die preußische Rheinromantik.


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