Potsdamer Stadtschloss
Adresse: Potsdamer Stadtschloss, Am Alten Markt 1, 14467 Potsdam | Erbaut: 1662 bis 1674 | Baustil: Friderizianisches Rokoko
Das Potsdamer Stadtschloss zählte zu den prachtvollsten Residenzen in Europa und war der Dreh- und Angelpunkt für die politisch wichtigsten Entscheidungen in der deutschen Geschichte. Das Arbeitszimmer von Friedrich dem Großen war der Ort, an dem im 18. Jahrhundert die Landkarte Europas neu gestaltet wurde. Impulse für den Aufstieg von Preußen im 19. Jahrhundert unter der Regentschaft der Habsburger haben ihre Wurzeln im Potsdamer Schloss.
Das alte Stadtschloss in Potsdam gibt es aber nicht mehr, weil Walter Ulbricht von 1959 bis 1960 das ausgebrannte Gebäude abreißen ließ und alles dem Erdboden gleich gemacht wurde. Das heutige Potsdamer Stadtschloss ist ein neues Gebäude, in dem seit 2013 der Landtag von Brandenburg untergebracht ist. Der Neubau ist eine Rekonstruktion des alten Potsdamer Stadtschlosses und verfügt über einzigartige Details, die aus der Feder von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff stammen. Neu und alt vereinen sich in diesem Bauwerk auf außergewöhnliche Weise.
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Impressionen
Video Impressionen vom Potsdamer Stadtschloss
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Bild Impressionen vom Potsdamer Stadtschloss
Anfahrt und Lage des Potsdamer Wahrzeichens
Das Potsdamer Stadtschloss beziehungsweise das Landtagsgebäude ist recht einfach zu finden, da es sich direkt Am Alten Markt, gegenüber der St. Nikolaikirche befindet und durch seine beeindruckende Architektur direkt ins Auge springt. Egal von welcher Seite auf das Stadtschloss zugelaufen wird, schnell zeigt sich welche Dimension das Bauwerk hat.
Der Bereich wird von der Straße Am Alten Markt und der Straße Alter Markt eingefasst. Weitere Straßen, die das Areal begrenzen, sind die Humboldtstraße und die Kanalstraße. Wer über die B1 durch Potsdam fährt, kann das imposante Potsdamer Stadtschloss nicht übersehen.
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Weitere Informationen
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Das Potsdamer Stadtschloss ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Denn direkt am Landtagsgebäude gibt es eine Tramhaltestelle und Bushaltestelle. Um das Potsdamer Stadtschloss vom Hauptbahnhof aus zu erreichen, können folgende Tramlinien und Buslinien genutzt werden:
- Tramlinie 91, 92, 93, 96, 98 und 990 – bis Haltestelle Alter Markt/Landtag
- Buslinie 603, 604, 605, 906 und 614 – bis Haltestelle Alter Markt/Landtag
Wer lieber zu Fuß laufen möchte, erreicht das Potsdamer Stadtschloss über die B1 und Humboldtstraße in etwa 9 Minuten.
Verschiedene Parkmöglichkeiten rund um die Nikolaikirche
In der Nähe vom Potsdamer Stadtschloss gibt es einige Parkmöglichkeiten, sodass sich der eigene PKW sicher abstellen lässt. Allerdings sind die meisten Parkhäuser und Parkplätze einige Gehminuten entfernt und nicht gleich in unmittelbarer Umgebung.
- Tiefgarage Landtag (Humboldtstraße) / Entfernung: 2 Gehminuten
- Parkplatz Am Lustgartenwall (Am Lustgartenwall) / Entfernung: 8 Gehminuten / 150 Parkplätze
- Parkplatz Dortustraße ()Dortustraße / Entfernung: 12 Gehminuten/ 50 Parkplätze
Öffnungszeiten und Besichtigungen
Der Innenhof und das Foyer, in dem sich ein interaktives Gebäudemodell, die Cafeteria und Kantine, die Dachterrasse und das Knobelsdorff-Treppenhaus befinden, lassen sich im Regelbetrieb Montags bis Freitags ohne Voranmeldung besichtigen. Das gilt auch für den Innenhof des Potsdamer Stadtschlosses. Allerdings gibt es bestimmte Öffnungszeiten:
Potsdamer Stadtschloss Öffnungszeiten
- Landtagsgebäude:
Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr - Innenhof:
Täglich von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet
Das Potsdamer Stadtschloss ist an gesetzlichen Feiertagen geschlossen.
Um für jeden den Zutritt zu ermöglichen, sind alle öffentlichen Bereiche rollstuhlgerecht gestaltet. Es gibt zudem Orientierungshilfen für Seh- und Hörgeschädigte. Wer die Cafeteria und Kantine besuchen möchte, muss sich an die Zutrittsregeln und Öffnungszeiten halten.
Eintrittspreise für das Potsdamer Stadtschloss
Um das Potsdamer Stadtschloss zu besichtigen, braucht kein Eintritt bezahlt zu werden.
Geführte Besichtigungen durch das Potsdamer Stadtschloss
Es werden geführte Besichtigungen durch das Potsdamer Stadtschloss angeboten, um den dort ansässigen Landtag zu besichtigen. Es gibt spezielle Führungen für Einzelpersonen und für Kleingruppen bis 10 Personen, bei denen Interessierte eine Stunde durch das Gebäude geführt werden.
Führungen durch das Potsdamer Stadtschloss werden in der Regel zweimal im Monat durchgeführt und sie finden von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt. An Plenartagen oder bei besonderen Veranstaltungen des Parlaments werden keine Führungen durch das Potsdamer Stadtschloss durchgeführt.
Vorab sollte sich für eine Führung angemeldet werden. Ganz einfach geht das über die offizielle Webseite, Angebote für Führungen und Teilnahme an Sitzungen, und kann 3 Monate im Voraus erfolgen.
Hinweis: Führungen können aber auch abgesagt werden. Das passiert, wenn sich weniger als 5 Personen für einen Rundgang angemeldet haben.
Stadtführung mit dem Potsdamer Schloss als Bestandteil
Unsere selbstgeführte Tour mit dem Potsdamer Schloss
Unsere Stadtführung durch Potsdam umfasst neben dem Potsdamer Schloss noch das Schloss Babelsberg, die St. Nikolaikirche, das Holländische Viertel, das Brandenburger Tor sowie das Schloss Sanssouci. Die Tour offeriert zahlreiche spannende Informationen und viel Wissenswertes, um den Tag in Potsdam erlebnisreich und unvergesslich zu machen.
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Weitere InformationenGeführte Touren mit dem Potsdamer Stadtschloss
Falls Sie daran interessiert sind, das Potsdamer Stadtschloss in Begleitung eines Tourguides zu erkunden, könnte die folgende Tour eine spannende Option für Sie sein.
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Mehr InformationenFAQ – Häufige Fragen zum Potsdamer Stadtschloss
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Was ist das Potsdamer Stadtschloss?
Das Potsdamer Stadtschloss war eine bedeutende Residenz der brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Könige. Es wurde im Barockstil im 17. Jahrhundert erbaut. Teile des Schlosses wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und sind heute nur noch als Ruinen erhalten. Seit 2014 fungiert das Gebäude als Sitz des Landtages Brandenburg.
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Wann wurde das Stadtschloss in Potsdam gebaut?
Das Potsdamer Stadtschloss wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Der Bau begann im Jahr 1662 unter der Herrschaft von Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, auch bekannt als der Große Kurfürst, und wurde später von seinem Sohn, Kurfürst Friedrich III., fortgesetzt, der später als König Friedrich I. von Preußen bekannt wurde.
Übernachten in Potsdam rund um das Potsdamer Stadtschloss
Wer in der Nähe zum Potsdamer Schloss übernachten möchte, findet im Umfeld einige Übernachtungsmöglichkeiten. Für jeden Geldbeutel und Geschmack ist bestimmt das richtige Hotel dabei, um den Städtetrip nach Potsdam in vollen Zügen zu genießen.
- Nur 300 Meter vom Potsdamer Stadtschloss entfernt befindet sich das Holiday Inn Express & Suites Potsdam, Am Kanal 15. Die Gäste erwarten geschmackvoll eingerichtete, moderne Zimmer. Je nach Reisezeitraum kann im Hotel für rund 150 Euro übernachtet werden.
- In der Friedrich-Ebert-Straße 88 befindet sich das Hotel NH Potsdam, in rund 900 Meter Entfernung zum Potsdamer Stadtschloss. Das 4-Sterne-Hotel bietet den Gästen einige Annehmlichkeiten und geschmackvoll eingerichtete Zimmer. Ein Doppelzimmer im Hotel gibt es für circa 150 Euro.
- Rund 1 Kilometer vom Potsdamer Stadtschloss entfernt, ist das Hotel am Großen Waisenhaus in der Lindenstraße 28/29 zu finden. Großzügige, geschmackvoll eingerichtete Zimmer laden zum Ausruhen und Verweilen ein. Das Hotel bietet Übernachtungen im Doppelzimmer an, die sich ebenfalls im Bereich von rund 150 Euro bewegen.
- Das Hotel zum Hofmaler, in der Gutenbergstraße 73, ist rund 1 Kilometer vom Potsdamer Stadtschloss entfernt und fällt schon durch seine urige Fassade aus rotem Klinker mit weißen Fenstern auf. Diese Fassade ist typisch für das Holländische Viertel, in dem sich das Hotel befindet. Die gemütlich eingerichteten Zimmer können für circa 150 Euro gebucht werden.
Potsdamer Stadtschloss – Besonderheiten und Wissenswertes
Das Potsdamer Stadtschloss sieht zwar von außen wie ein Schloss aus – doch der Schein trügt. Und alt ist das Gebäude auch nicht. Vielmehr handelt es sich um neues Gebäude. Die Idee hinter dem Neubau war, die Lücke in der Mitte von Potsdam wieder zu schließen. Außerdem sollte sich die Architektur des neuen Gebäudes am historischen Potsdamer Stadtschloss orientieren.
Die Stadtversammlung hat 1999 entschieden, dass die Stadtmitte von Potsdam nun Sanierungsgebiet ist. Ziel der Entscheidung war, durch die neue Bebauung des ehemaligen Schlossgeländes, einen Neubau zu errichten, der dem Grundriss des historischen Potsdamer Stadtschlosses entspricht.
Mit Spenden wurde zuerst der Wiederaufbau des Fortunaportals finanziert. Der erste Spatenstich erfolgt im September 2000 und es wurden für den Wiederaufbau nicht nur die traditionelle Bautechnik, sondern auch Originalteile verwendet, die erhalten geblieben waren. Am 12. Oktober 2002 wurde das Fortunaportal feierlich eingeweiht. Der Landtag hat am 20. Mai 2005 den Beschluss gefasst, dass ein neues Parlamentsgebäude gebaut wird.
Dieses sollte entsprechend den historischen Plänen des ehemaligen Potsdamer Stadtschlosses errichtet werden, mit einigen Veränderungen. Bei den Potsdamer Bürgern kam diese Idee sehr gut an. So kam es dazu, dass ein neues Landtagsgebäude im Stil des alten Potsdamer Stadtschlosses nach bauvorbereiteten archäologischen Untersuchungen in die weitere Planung gehen konnte. Es wurde eine Ausschreibung für das Bauvorhaben auf den Weg gebracht.
Im September 2009 wurde der Projektvertrag mit der Zech Facility Management Group unterzeichnet, die den Zuschlag für die Planung, den Bau, die Finanzierung und den Landtagsgebäudebetrieb für 30 Jahre erhalten haben. Am 16. Februar 2011 wurde der Grundstein für das neue Potsdamer Stadtschloss gelegt. Am 10. Oktober 2013 wurde das fertige Bauwerk an den brandenburgischen Landtag übergeben.
Das faszinierende an diesem Bauwerk sind die zahlreichen Elemente, die aus den Bauplänen von Georg Wenzeslaus Knobeldorff in den Neubau übernommen wurden und dem Gebäude damit einen historischen Charakter verleihen, auch wenn der Innenraum an die neuen Bedürfnisse angepasst ist.
Historisches und Geschichte zum Potsdamer Stadtschloss
Das Stadtschloss in Potsdam, ursprünglich nach den Plänen von Georg Wenzeslaus Knobelsdorff für die Kurfürst Friedrich Wilhelm in der Zeit von 1747 bis 1750 im Baustil des friderizianischen Rokoko erbaut, war der Anfang für das außergewöhnliche Stadtbild von Potsdam. Es wurde zusammengefügt, was zusammen gehört, nämlich einzigartige Schlösser und traumhafte Gärten, die sich wie ein Kunstwerk in einer reizvollen Landschaft zusammenfügen.
Im Potsdamer Stadtschloss wurde nicht nur Geschichte geschrieben, wie in keinem anderen Bauwerk. Es gab auch viele namhafte Persönlichkeiten, die zu einem Besuch kamen. Vom Potsdamer Schloss aus gibt es sogar eine Verbindung zur Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Denn als erste europäische Macht hat Friedrich der Große die Unabhängigkeit der USA anerkannte.
Das alte Potsdamer Stadtschloss gilt in der Architektur als ein epochales Denkmal der europäischen Hochkultur. Das Bauwerk mit seiner zeitlosen Schönheit und zahlreichen Skulpturen ermahnte die Machthaber, maßvoll zu sein und sich nicht von falschen Ideologien leiten zu lassen. Zudem war es ein Aufruf, das Wissen um die menschliche Natur in die Bildung einfließen zu lassen.
Mit der Entscheidung des Kurfürsten Friedrich Wilhelm beginnt eigentlich die Geschichte vom Potsdamer Stadtschloss. Denn er begann ab 1660 eine Residenz für seinen Sohn und Nachfolger bauen zu lassen, dem ersten König von Preußen. Im Schlosshof wurde 1700 das Fortunaportal erbaut, das in Deutschland als besondere Einzigartigkeit galt.
Sein endgültiges Aussehen bekam das Potsdamer Stadtschloss in der Zeit zwischen 1744 und 1753 nach den Entwürfen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, wobei die Innenräume im Baustil des friderizianischen Rokoko einen besonderen Höhepunkt darstellten.
Immer wieder war das Potsdamer Stadtschloss in der Geschichte der Dreh- und Angelpunkt für den Preußischen Staat. Von dort aus hat Friedrich der Große in der Winterzeit regiert. Bewohnt wurde das Schloss auch von Wilhelm III. und Königin Luise. Nach 1918 war es Museumsschloss und wurde für Versammlungen der Stadtverordneten genutzt. Auch Abteilungen der Stadtverwaltung waren im Schloss ansässig und es gab sogar Dienstwohnungen.
Der Bombenangriff am 14.4.1945 auf Potsdam sorgte dafür, dass das Stadtschloss einem Feuer zum Opfer fiel. Obwohl einige Gebäudebestandteile erhalten geblieben sind, die über eine intakte Statik verfügten, wurde trotz Planungen des Wiederaufbaus das Stadtschloss letztendlich dem Erdboden gleich gemacht.
Durch den Abriss wollte das Politbüro in Ost-Berlin alle Erinnerungen an die preußische Geschichte aus dem Köpfen der Menschen für immer löschen. Ab 1959 wurde mit der Sprengung des alten Stadtschlosses begonnen. Heute schließt das Landtagsgebäude das über viele Jahre klaffende Loch am Alten Markt, bei dem der Baustil des alten Potsdamer Stadtschlosses auf beeindruckende Weise aufgegriffen wurde.
Sehenswertes und interessantes in direkter Nähe zum Potsdamer Schloss
Wer vom Potsdamer Stadtschloss aus die Umgebung erkundet, kann zahlreiche tolle Fotomotive, Skulpturen, Baudenkmäler und Sehenswertes entdecken. Es muss sich nur ein wenig umgeschaut werden, schon fallen sehenswerte und interessante Dinge direkt ins Auge.
- Der Steubenplatz liegt nicht weit vom Potsdamer Stadtschloss entfernt. Hier treffen Besucher auf ein besonderes Überbleibsel, das aus längst vergangenen Zeiten stammt. Dort steht die Ringerkolonnade, welche die nördliche Begrenzung des Lustgartens darstellte.
- Nach und nach wurde in Potsdam Am Alten Markt alles wieder aufgebaut, was im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Wer sich ein wenig umschaut, entdeckt nicht nur ein einzigartiges Bau-Ensemble, sondern auch den Obelisk, der aus rotem Marmor besteht.
- Auch das Museum Barberini, in der Humboldtstaße 5-6, ist nur wenige Meter vom Schloss entfernt. Dort können Kunstbegeisterte Gemälde der Impressionisten bestaunen und sich internationale Sammlungen anschauen.
- Eine besondere Skulptur befindet sich in der Schlossstraße 9A. Die Bronzestatue stellt Friedrich Wilhelm von Steuben dar, der damals von Friedrich dem Großen in die Neue Welt geschickt wurde. Ohne ihn wäre vermutlich der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg anders verlaufen. Die Statue ist ein Duplikat der Statue, die in Washington im Lafayette Park steht.
- Wer einen schönen Platz an der Sonne sucht und in das Lebensgefühl der Antike eintauchen möchte, findet einen solchen Ort am Neptunbassin. Im Bassin befinden sich kunstvolle Skulpturen, welche Neptun und die Nymphen darstellen. Die Brunnenanalage befindet sich im Lustgarten.
Cafés und Restaurants in der Nähe zum Potsdamer Schloss
Wer sich gerne ein wenig ausruhen und dabei gemütlich sitzen möchte, kann sich in den Restaurants und Cafés in der Nähe zum Potsdamer Stadtschloss mit kulinarischen Köstlichkeiten und Kaffeespezialitäten verwöhnen lassen. Direkt im Potsdamer Stadtschloss gibt es zudem eine Cafeteria und eine Kantine.
- Cafè Central
Am Alten Markt gelegen ist das Café Central mit einer schönen Außenterrasse, die bei schönem Wetter zum Verweilen und Genießen einlädt. Es gibt nicht nur leckeren Kuchen und Kaffeespezialitäten, sondern einen tollen Blick auf die historischen Bauwerke, die sich in der Nähe befinden.
Adresse: Cafè Central, Am Alten Markt 9 | in Google Maps ansehen -> - Unscheinbar
Wer am Abend Lust auf einen leckeren Cocktail, ein Bier oder Wein hat, ist in der Unscheinbar genau richtig. Die gemütliche Bar mit schummriger Beleuchtung öffnet ab 19 Uhr und bietet neben köstlichen Getränken immer wieder Livemusik oder es legen DJs auf. So lässt sich der Abend nach einem Streifzug um das Potsdamer Stadtschloss sehr angenehm beenden.
Adresse: Unscheinbar, Friedrich-Ebert-Straße 118 | in Google Maps ansehen -> - Restaurant kochZimmer
Für kulinarischen Genuss mit kunstvoll zubereiteten Speisen der kreativen deutschen Küchen können sich Gäste im Restaurant kochZimmer, Am Neuen Markt verwöhnen lassen. In stilvollem Ambiente mit Innenhof werden leckere Fleisch- und Fischgerichte und auf Wunsch ein 6-Gang- oder 7-Gang-Menue serviert. Auf der Speisekarte gibt es zudem eine ausgezeichnete Weinauswahl.
Adresse: Restaurant kochZimmer, Am Neuen Markt 10 | in Google Maps ansehen ->
- Genusswerkstadt Potsdam
Gehobene italienische Küche wird den Gästen in der Genusswerkstatt Potsdam in der Breite Straße 1A serviert. Es gibt köstliche Antipasti, Pasta, Risottos und dazu eine vielfältige Getränkeauswahl. Das Restaurant befindet sich in der ehemaligen Orangerie des Potsdamer Stadtschlosses, wo es sich gemütlich sitzen lässt.
Adresse: Genusswerkstadt Potsdam, Breite Straße 1A | in Google Maps ansehen -> - Restaurant El Puerto
An der Langen Brücke befindet sich das Restaurant El Puerto mit einer schönen Außenterrasse, auf der sich unter Palmen mit Blick auf den Hafen spanische Köstlichkeiten genießen lassen. Auf der Speisekarte sind neben Tapas und köstlicher Paella auch weitere schmackhafte Fleisch-, Fisch- und weitere Hauptgerichte der spanischen Küche zu finden. Außerdem gibt es eine umfangreiche Getränkekarte.
Adresse: Restaurant El Puerto, Lange Brücke 6 | in Google Maps ansehen ->
Die Top-Sehenswürdigkeiten in Potsdam im Überblick
Das Potsdamer Stadtschloss, so wie es heute in der Stadt steht, ist eine echte Besonderheit, weil es eigentlich kein historisches Gebäude ist und sich darin der brandenburgische Landtag befindet. Bei diesem Bauwerk wurde die alte Architektur auf besondere Weise wieder zum Leben erweckt. Potsdam bietet aber noch weitere Sehenswürdigkeiten, die bei einem Städtetrip nicht fehlen dürfen. Auf der To-do-Liste in Potsdam dürfen die Top-5 Sehenswürdigkeiten St. Nikolaikirche, Schloss und Park Babelsberg, das Brandenburger Tor, Schloss Sanssouci und Park Sanssouci und das Holländische Viertel nicht fehlen.
Schloss und Park Babelsberg
Ein preußisches Schloss, das an die Regentschaft von Kaiser Wilhelm I. erinnert und eine längst vergangene Zeit wieder lebendig werden lässt, sind das Schloss Babelsberg und der Schlosspark in Potsdam. Es diente der kaiserlichen Familie mit ihrem Hofstab als Sommersitz, wurde im Tudorstil erbaut und verfügt gleichzeitig über eine beschauliche Parkanlage mit hübschen Besonderheiten.
St. Nikolaikirche Potsdam
Ein einzigartiges Bauwerk in Potsdam ist die St. Nikolaikirche, die im Herzen der Stadt steht und mit einer besonderen Architektur im klassizistischen Stil aufwartet. Der Sakralbau steht unter Denkmalschutz. Der Name St. Nikolai ist auf den heiligen Nikolaus zurückzuführen. Sofort fällt die hohe Kuppel auf der Kirche ins Auge, die weit über die Dächer von Potsdam emporragt.
Holländisches Viertel
Urig, gemütlich und eher untypisch ist das Holländische Viertel in Potsdam. Dort gibt es nämlich 150 Häuser aus Backstein in einem besonderen Baustil, die sich in vier Karrees zusammenfügen. Bei einem Spaziergang stellt sich schnell das Gefühl ein, in einer typisch holländischen Stadt unterwegs zu sein. Die Häuser stehen in Reih und Glied an mit Kopfstein gepflasterten Gassen.
Schloss Sanssouci
Das Schloss Sanssouci und Park Sanssouci waren der Lieblingsort von Friedrich dem Großen. Erbaut auf den Weinterrassen ließ er das Sommerschloss errichten. Das Schloss mit Schlosspark war sein Refugium, in das er sich mit seinen Hunden in schweren Zeiten zurückgezogen hat. Selbst wenn kleine Reparaturen von Handwerkern durchgeführt werden mussten, ließ Friedrich der Große das nur mit Widerwillen zu
Brandenburger Tor in Potsdam
Das prächtigste Stadttor von Potsdam ist das Brandenburger Tor. Es steht am Ende der Brandenburger Straße und gilt als Abschluss der Flaniermeile in Potsdam. Friedrich der Große ließ das Tor als Triumphbogen erbauen, um an seinen Sieg im Siebenjährigen Krieg zu erinnern, nachdem auch nun Schlesien zum Königreich Preußen gehörte.
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