Speicherstadt in Hamburg
Adresse: Speicherstadt, Am Sandtorkai 37, 20457 Hamburg | Erbaut: 1883 – 1927 | Länge: ca. 26 ha
Die Speicherstadt in Hamburg ist das größte Ensemble an Lagerhäusern, das es auf der Welt gibt. Von Wasser umgeben ragen die Bauten mit mehreren Stockwerken in den Himmel. Die historischen Backsteingebäude vereinen sich auf einzigartige Weise mit der Architektur der modernen Bauten aus Glas und Stahl, die in unmittelbarer Nähe zur Speicherstadt stehen. Bei einem Streifzug lassen sich zahlreiche Besonderheiten und Sehenswertes entdecken. Ein tolles Fotomotiv ist das Wasserschloss, das sich an der Spitze des Holländischen Brooks befindet.
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Impressionen
Video Impressionen der Speicherstadt
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Bild Impressionen der Speicherstadt
Anfahrt und Lage des Hamburger Warnzeichens
Die Speicherstadt ist seit dem 1. Januar 2003 aus dem Gebiet des Freihafens herausgenommen worden, der 2013 aufgelöst wurde und gehört seit dem 1. März 2008 verwaltungstechnisch zum Stadtteil HafenCity im Bezirk Hamburg-Mitte und zum Neubaugebiet, das sich auf der Großen Grasbrook befindet.
Entlang der Speicherstadt verläuft die Straße Am Sandtorkai, während der Zollkanal die andere Seite des Lagerhausensembles begrenzt. Zur Speicherstadt gehört auch der Wandrahmsfleet. Wer die Speicherstadt erkunden möchte, kann zu Fuß auf Entdeckungsreise gehen oder sich von den Hafenkapitänen mit einer Barkasse durch die Kanäle und Fleete durch die Speicherstadt schippern lassen.
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Weitere Informationen
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Es gibt einige öffentliche Verkehrsmittel, die vom Hamburger Hauptbahnhof zur Speicherstadt fahren. Besonders schnell geht es mit der U-Bahn zum historischen Lagerhausensemble. Es können aber auch Busverbindungen gewählt werden, die Fahrgäste zur Speicherstadt bringen. Sowohl die U-Bahnhaltestellen als auch die Bushaltestellen liegen ganz in der Nähe und es sind nur wenige Gehminuten notwendig, um in das besondere Flair der Speicherstadt einzutauchen.
- U-Bahnlinie U1, U3 und U4 – bis Haltestelle Baumwall, Meßberg oder Überseequartier
- Buslinie 6 und 602 – bis Haltestelle Auf dem Sande (Speicherstadt) oder St. Annen
- Buslinie 2 und 111 – bis Haltestelle Singapurstraße
Verschiedene Parkmöglichkeiten rund um die Speicherstadt
Rund um die Speicherstadt sind einige Parkmöglichkeiten zu finden, um den eigenen PKW sicher abzustellen. Neben Parkhäusern sind zahlreiche Parkplätze mit ausreichend Parkmöglichkeiten vorhaben.
- Parkhaus Speicherstadt (Am Sandtorkai) / Entfernung: 12 Gehminuten zur Speicherstadt / 814 Parkplätze
- Parkhaus Elbphilharmonie (Platz der Deutschen Einheit 1) / Entfernung: 1 Gehminute zur Elbphilharmonie / 297 Parkplätze
- Parkhaus Rödingsmarkt (Rödingsmarkt 14) / Entfernung: 10 Gehminuten zur Elbphilharmonie / 872 Parkplätze
- Parkplatz Hanseatic Trade Center (Am Sandtorkai 74-77) / Entfernung: 7 Gehminuten zur Speicherstadt / 130 Parkplätze
- Parkplatz Kehrwieder (Kehrwieder 2 Block D, ) / Entfernung: 7 Gehminuten zur Speicherstadt / 42 Parkplätze
Öffnungszeiten und Besichtigungen
Die Speicherstadt lässt sich immer, zu jeder Tages- und Nachtzeit besichtigen, da es sich um einen öffentlich zugänglichen Bereich in Hamburg handelt. Darum gibt es keine Öffnungszeiten. Wer allerdings die zugänglichen, historischen Lagerhäuser von innen anschauen möchte, muss sich an bestimmte Öffnungszeiten halten, die je nach Gebäudenutzung festgelegt sind.
Das Verwaltungsgebäude der 1. Hafenverwaltung Am Sandtorkai
Eintrittspreise Speicherstadt
Um die Speicherstadt zu besuchen und die einzigartigen Lagerhäuser zu bewundern, braucht kein Eintritt bezahlen zu werden.
Geführte Besichtigungen durch die Speicherstadt
Eine reine Führung durch die Speicherstadt gibt es nicht. Angeboten werden aber Rundgänge, die HafenCity mit der Speicherstadt kombinieren.
Stadtführung mit der Speicherstadt als Bestandteil
Unsere selbstgeführte Tour mit der Speicherstadt
In Hamburg werden verschiedene Stadtführungen auch mit der Speicherstadt als Bestandteil angeboten, um tief in die Geschichte der Freien Hansestadt einzutauchen und zahlreiche Informationen zu erhalten. Damit jeder auf seine Kosten kommt, werden klassische Stadtführungen, historische Rundgänge und weitere attraktive Stadtführungen angeboten, die von geschulten Guides begleitet werden. Es geht zu zauberhaften Plätzen, historischen Bauwerken und eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten. Unsere Stadtführung ist gespickt mit einer tollen Auswahl an exklusiven Sehenswürdigkeiten und liefert zahlreiche wissenswerte und interessante Informationen, damit der Tag in der Freien Hansestadt Hamburg unvergesslich und einzigartig wird.
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Weitere InformationenGeführte Touren mit der Speicherstadt
Falls Sie daran interessiert sind, die Speicherstadt in Hamburg in Begleitung eines Tourguides zu erkunden, könnten die folgenden Touren eine spannende Option für Sie sein.
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Mehr InformationenFAQ – Häufige Fragen zur Speicherstadt in Hamburg
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Was ist die Speicherstadt in Hamburg und warum genießt sie große Bekanntheit?
Die Speicherstadt in Hamburg gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist auf der Welt der größte historische Lagerhauskomplex mit beeindruckender Architektur. Die Gebäude, Ende des 19. Jahrhunderts aus Backstein errichtet, wurden als Zollfreilager für unterschiedliche Handelsgüter genutzt. Ein ausgeklügeltes Netz an Kanälen durchzieht den historischen Lagerkomplex, wodurch eine ganz besondere Atmosphäre entsteht.
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Was ist besonders sehenswert in der Hamburger Speicherstadt?
Besondere Anziehungspunkte in der Speicherstadt sind das Miniatur Wunderland, das Deutsche Zollmuseum, die Hamburger Dungeon und das Speicherstadtmuseum, um in die Vergangenheit des historischen Hamburger Lagerhauskomplexes einzutauchen.
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Mit welchen architektonischen Besonderheiten wartet die Speicherstadt auf?
Die Lagerhäuser, aus Backstein errichtet, spiegeln auf besondere Weise den neugotischen Baustil wider. Sie verfügen über verzierte Giebel, sind mit Türmchen versehen und haben eindrucksvolle Details, die aus Schmiedeeisen gefertigt sind. Erbaut wurden die Lagerhäuser auf Pfählen aus Eichenholz und sind umgeben von Fleeten (Kanälen).
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Was ist der Unterschied zwischen der Speicherstadt und HafenCity?
HafenCity, auf ehemaliger Hafenfläche erbaut, ist ein modernes Stadtentwicklungsprojekt, während die Speicherstadt mit ihren eindrucksvollen Lagerhäusern auf eine lange Geschichte zurück blickt. Interessant ist, dass die beiden Bereiche räumlich eng verbunden sind und es gelungen ist, eine Symbiose aus Moderne und Historie zu erschaffen.
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Welche Zeit ist die Beste für einen Besuch der Speicherstadt?
Das ganze Jahr über lohnt sich ein Besuch der Speicherstadt. Einen besonderen Reiz versprühen die historischen Lagerhäuser in den Abendstunden, wenn die Fassaden angestrahlt sind. Im Sommer lässt sich auf den Außenterrassen der Restaurants und Cafés ein Sonnenuntergang bei angenehm warmen Temperaturen genießen.
Übernachten in Hamburg rund um die Speicherstadt
Rund um die Speicherstadt in Hamburg lassen sich einige Hotels ausfindig machen. Es gibt große Hotelketten, namhafte und inhabergeführte Hotels, um in gemütlicher oder eleganter Atmosphäre zu nächtigen und es sich richtig gut gehen zu lassen. Für jeden Anspruch und Geldbeutel ist sicher eine passende Übernachtungsmöglichkeit dabei.
- Das Ameron Hamburg Hotel Speicherstadt, Am Sandtorkai 4, ist mit seinen geschmackvollen Hotelzimmern und einer grandiosen Aussicht auf HafenCity und die Speicherstadt, eine gute Adresse für einen Städtetrip nach Hamburg. Dort gibt ein Doppelzimmer bereit für unter 200 Euro pro Nacht. Die Reisezeit und Zimmerkategorie haben allerdings Einfluss auf den Preis.
- Das 4-Sterne Madison Hotel Hamburg, am Schaarsteinweg 4, offeriert seinen Gästen geschmackvoll eingerichtete Studios und Suiten. Eine Übernachtung im Doppelzimmer kann bereits für unter 200 Euro gebucht werden. Die Preise können aber je nach Buchungszeitraum und Zimmerkategorie stark abweichen.
- Stilvolle Zimmer mit mediterranem Flair und weitere zeitgemäße Annehmlichkeiten bietet das 25hours Hotel Hamburg HafenCity, auf der Überseeallee 5. Dort lässt sich ein Doppelzimmer bereits für etwas über 150 Euro buchen. Je nach Zimmerkategorie und Buchungszeitraum können deutlich höhere Kosten für das Doppelzimmer entstehen.
- Das PIERDREI Hotel HafenCity, Am Sandtorkai 46, verfügt über ein geschmackvolles Ambiente und gemütlich eingerichtete Zimmer zum Wohlfühlen. Eine Übernachtung im Doppelzimmer gibt es bereit für unter 150 Euro. Die gewählte Reisezeit und Zimmerkategorie haben aber Einfluss auf den Preis.
Speicherstadt – Besonderheiten und Wissenswertes
In der beeindruckenden Speicherstadt in Hamburg gibt es viel zu entdecken. Denn nicht nur die Lage, sondern auch die Gebäude erzählen interessante und spannende Geschichten. Das Wasserschloss, das am Ende des Holländischen Brooks liegt, ist beispielsweise ein gerne fotografiertes Motiv. Das Wasserschloss wurde zwischen 1905 und 1907 entstand beim Bau des 3. Bauabschnitts. Heute befinden sich im Wasserschloss ein Gastronomiebetrieb und ein Teekontor.
Das Wasserschloss war das einzige Gebäude, welches in der Speicherstadt bewohnt werden durfte. Damit sollte damals der Schmuggel im Gebiet des Freihafens unterbunden werden. Außerdem sollte mit dieser Regelung ein ausreichender Schutz der Speicherstadt gewährleistet werden, falls eine Sturmflut Hamburg heimsucht.
Ein weiteres beliebtes Fotomotiv ist das Fleetschlösschen, das sich am Brooktorkai befindet. Das Bauwerk wurde im Laufe der Zeit vielseitig verwendet. Genutzt wurde es als Feuerwache, Zollgebäude und auch als öffentliche Toilette. Ein weiteres spannendes Gebäude in der Speicherstadt befindet sich an der Kehrwiederspitze, in dem die Wache der Wasserschutzpolizei untergebracht ist. Errichtet wurde der Bau 1902 und ist vielen aus der Fernsehserie „Notruf Hafenkante“ bekannt.
Zwischen Oberhafen und Baumwall erstreckt sich die Speicherstadt auf rund 26 Hektar. Errichtet wurde das Lagerhausensemble auf tausenden Eichenpfählen. Die historischen Backsteingebäude stammen aus der Zeit zwischen 1883 und Ende der 1920er Jahre. Ein weiterer besonderer Blickfang ist das „Speicherstadtrathaus“. Erbaut wurde das Gebäude in der Zeit von 1902 bis 1904. Die Entwürfe sind von Johannes Grotjan und die bauliche Umsetzung wurden von der Firma Hanßen & Meerwein durchgeführt. Maßgeblich war sie auch am Bau des Hamburger Rathauses beteiligt.
Weil der damalige Oberbaudirektor Andreas Meyer eine besondere Vorliebe für die Hannoversche Architekturschule hatte, wurde die Speicherstadt mit Backstein im neugotischen Stil erbaut. Typisch für diesen Baustil sind Schmuckgiebel, Erker und Ornamente aus Sandstein, welche die Gebäude zieren. Großen Wert wurde bei den Speicherhäusern auf eine saubere Verarbeitung gelegt. Das galt auch für das sichtbare Mauerwerk, das aus Backstein besteht. Akzente wurden mit hellere Backsteine und Formsteine gesetzt, wodurch eine einzigartige Optik entstanden ist.
Die Gebäude werden von einem Eisenskelett getragen, das auf Holzpfählen aufliegt. Diese Konstruktion kam in den 1920er Jahren beim Bau der ersten Wolkenkratzer in New York zum Einsatz. Anschließend wurde die äußere Fassade der Lagerhäuser mit Backstein verkleidet. Später wurden zur Wasserseite hin, Notausgänge in Form einer Wendeltreppe geschaffen.
Im Inneren der Lagerhäuser gab neben Treppenaufgängen auch Hydraulikmotoren, Schächte und jeder Speicherblock verfügte über bis zu 8 Lagerböden. Die Lagerhäuser sind so konzipiert, das kein Frost eindringen konnte. Daher wird es darin im Winter nicht kälter als 18 °C. Unter dem Dach waren Winden angebracht. Über die Luken konnte Waren und Güter zu den einzelnen Stockwerken befördert werden, um diese dort zu lagern.
Die Straßen, die durch die Speicherstadt führen, wurden von der Eisenbahn und Fuhrwerken genutzt. In der Speicherstadt war eine zollfreie Lagerung der Güter möglich. Erst beim Verlassen des Areals musste Zoll gezahlt werden.
Typischer Kanal in der Speicherstadt
Historisches und Geschichte zur Speicherstadt
Die Hamburger Speicherstadt wurde zwischen 1883 und 1927 errichtet und es entstand ein einzigartiges Lagerhausensemble aus Backstein im neugotischen Baustil. Eingeweiht wurde das Areal von Lagerhäusern durch Kaiser Wilhelm II. und Bismarck.
Damals gab es verschiedene Gründe, um die Speicherstadt in Hamburg zu errichten. Denn nach dem deutsch-französischen Krieg, der zwischen 1870 und 1871 stattfand, war Hamburg zollfreies Gebiet. Nachdem sich die Hansestadt dem Deutschen Reich und dem Zollverein angeschlossen hat, wurde das zollfreie Gebiet verkleinert und auf den Großen und Kleinen Grasbook beschränkt. Das der Freihafen Hamburg und somit die zollfreie Lagerung und Veredlung von Waren erhalten geblieben ist, verdankt die Stadt Johannes Versmann, der Senator von Hamburg war.
Ein Grund für den Bau der Speicherstadt war, dass die einzelnen Speicher, die sich in der Innenstadt von Hamburg befanden, zusammengefasst werden sollten. Um das zu ermöglichen, wurde im Jahr 1883 das Areal südlich der Altstadt gewählt, das 26 Hektar umfasst. Direkt nebenan gab es bereits den Sandtorkai-Hochseehafen, der 1866 eröffnet wurde.
Errichtet wurde die Speicherstadt auf Kehrwieder und Wandrahm, auf zwei Inseln in der Elbe und es entstand ein 250 Meter breites und 1,5 Kilometer langes Areal mit Lagerhäusern. Der Lagerhauskomplex erstreckte sich von der Kehrwiederspitze bis hin zum sogenannten Teerhof. Heute befindet sich an der Kehrwiederspitze das Hanseatic Trade Center.
Für den Bau der Speicherstadt musste Platz geschaffen werden. Dafür mussten 24.000 Menschen ihre Häuser verlassen, die anschließend abgerissen wurden. Die Zwangsumsiedlung mussten die Bewohner selber tragen, im Gegensatz zu den Eignern der Gebäude. Die Hamburger haben 1885 für den Bau und die Verwaltung der Speicherstadt die „Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft, kurz HFLG ins Leben gerufen.
Natürlich nagt auch der Zahn der Zeit an den alten Mauern und Eichenpfählen, auf denen die Speicherstadt damals errichte wurde. Darum wurden Sanierungspläne erstellt. In den kommenden Jahren sollen etwa 190 Millionen zur Instandsetzung der Speicherstand zur Verfügung gestellt werden.
Die Speicherstadt steht unter Denkmalschutz und gilt offiziell als 40. UNESCO Weltkulturerbe in Deutschland, zusammen mit dem Chilehaus und dem benachbarten Kontorhausviertel. Das besonderen an der Speicherstadt ist, dass diese in mehreren Abschnitten ein Sinnbild der Menschengeschichte darstellt.
Holländische Brook in der Speicherstadt
Sehenswertes und interessantes in direkter Nähe zur Speicherstadt
Um Interessantes und Sehenswertes zu entdecken, reicht schon ein Streifzug durch die Speicherstadt. Denn in den Gebäuden befinden sich interessante Museen, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind.
- Eine Museumstour in der Speicherstadt wartet mit unterschiedlichen Erlebnissen auf. Ein Muss ist das Speicherstadtmuseum. Die Geschichte von Zoll und Schmuggel im Hamburger Hafen wird auf einzigartige Weise im Deutschen Zollmuseum präsentiert, während das Internationale Maritime Museum viele Modelle von Schiffen und Seekarten zeigt. Im Automuseum Prototyp lassen sich PS-starke Raritäten aus der 70-jährigen Automobilgeschichte bewundern.
- Ein spannendes Erlebnis in der Speicherstadt ist ein Besuch der Kaffeerösterei, die sich in einem ehemaligen Original-Kaffeespeicher befindet. Dort lässt sich viel über die Welt der Kaffeebohne erfahren und gleichzeitig einen frisch zubereiteten Kaffee kosten. Ein Spaziergang durch die Speicherstadt entlang der Kanäle führt automatisch zum Sandtorhafen, wo 20 historische Schiffe liegen.
- Ein weiteres Gebäude, das sich bei einem Streifzug entdecken lässt, ist das ehemalige Kraftwerk Am Sandtorkai, das damals für die neu errichtete Speicherstadt gebaut wurde. Das interessante Industriedenkmal dient heute als Ausstellungsraum für HafenCity und die Speicherstadt.
- Für Architekturbegeisterte ist sicherlich die Symbiose aus historischen Gemäuern und den modernen Gebäuden aus Stahl und Beton von HafenCity ein besonderer Blickfang. Denn es ist tatsächlich auf besondere Weise ein eindrucksvoller Brückenschlag zwischen Moderne und Historie gelungen.
- Wer eine gespenstische Reise durch die Geschichte von Hamburg erleben möchte, sollte in der Speicherstadt das Dungeon besuchen. Besucher erleben die gefährliche und grauenvolle Vergangenheit der Hansestadt hautnah und begegnen einigen düsteren Gestalten.
- Die Speicherstadt aus einer anderen Perspektive betrachten, gelingt bei einer Schifffahrt über die Kanäle. Dafür stehen an den Anlegestellen Barkassen bereit.
Cafés und Restaurants in der Nähe zur Speicherstadt
Sowohl Hunger als auch Durst lassen sich in und in der Nähe der Speicherstadt stillen. Zu finden sind etliche Restaurants und Cafés, die mit besonderen Köstlichkeiten aufwarten. Geboten werden den Gästen saisonale, regionale, nationale und internationale Küche, sodass für jeden etwas dabei ist. Auch Vegetarier und Veganer kommen auf ihre Kosten.
- Restaurant Schönes Leben
Das Restaurant Schönes Leben befindet sich direkt in der Speicherstadt, Alter Wandrahm 17. Im hellen gemütlichen Restaurant werden den Gästen neben Kaffeespezialitäten echte Hamburger Gerichte wie Nordseescholle und Pannfisch serviert. Bei schönem Wetter ist auch die Außenterrasse geöffnet, um das besondere Flair der Speicherstadt zu genießen.
Adresse: Restaurant Schönes Leben, Alter Wandrahm 17, 20457 Hamburg | in Google Maps ansehen -> - Fleetschlösschen by Daniel Wischer
Das Fleetschlösschen by Daniel Wischer am Brooktorkai 17 ist ein uriges Restaurant mit Backsteingemäuer und bietet ein besonderes Ambiente. In der Küche werden für die Gäste exklusive Fischspezialitäten zubereiten. Neben Fassbier gibt es eine schöne Auswahl an Weinen, um den Genuss perfekt abzurunden.
Adresse: Fleetschlösschen by Daniel Wischer, Brooktorkai 17, 20457 Hamburg | in Google Maps ansehen -> - Cantinetta Ristorante & Bar
Das Cantinetta Ristaurante & Bar, Pickhuben 3, verfügt über ein geschmackvolles Ambiente und einen tollen Ausblick auf das Fleet. Gäste können italienische Kaffeeköstlichkeiten und exklusiven Rum genießen. In der Küche werden italienische Pasta-Kreationen, Antipasti, Salate, Giabatta und weitere Leckereinen frisch zubereitet. Liebevoll angerichtet und eine tolle geschmackliche Vielfalt runden den Genuss perfekt ab.
Adresse: Cantinetta Ristaurante & Bar, Pickhuben 3, 20457 Hamburg | in Google Maps ansehen ->
- Chilli Club Restaurant
Das Chilli Club Restaurant, Am Sandtorkai 54, ist ein modernes, minimalistisches Restaurant mit Bar und durch die große Glasfront schauen Gäste direkt auf den Kanal. In der Küche werden asiatische Gerichte wie Currys, leckeres Sushi und schmackhafte Pfannengerichte aus frischen Zutaten zubereitet. Die umfangreiche Getränkekarte umfasst Bier, Wein, alkoholfreie Getränke sowie Cocktails und Longdrinks.
Adresse: Chilli Club Restaurant, Am Sandtorkai 54, 20457 Hamburg | in Google Maps ansehen -> - Bianc
Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte, kommt im Restaurant Bianc, Am Sandtorkai 50, voll auf seine Kosten. Auf der Speisekarte des Gourmetrestaurants sind neben Gerichten aus der mediterranen Küche auch Menüs mit verschiedenen Gängen zu finden, die geschmacklich perfekt aufeinander abgestimmt sind. Zudem gibt es eine schöne Weinauswahl. Im modernen Restaurant mit Holz und Fliesen ist wahrer Genuss angesagt.
Adresse: Restaurant Bianc, Am Sandtorkai 50, 20457 Hamburg | in Google Maps ansehen ->
Die Top-Sehenswürdigkeiten in Hamburg im Überblick
Die Speicherstadt in Hamburg ist ein einzigartiges Lagerhausensemble, das es in dieser Größenordnung auf der Welt sonst nirgends gibt. Beeindruckende Bauten im neugotischen Stil wurden auf Eichenholzpfählen im Wasser errichtet und waren damals ein wichtiger Lager- und Veredlungsplatz von zahlreichen Waren und Gütern. Brücken und Gassen führen Besucher zu einzigartigen Besonderheiten, zum Wasserschloss, Fleetschlösschen, Kraftwerk und zu weiteren historischen Gebäuden. Hamburg hat neben der Speicherstadt noch viel mehr zu bieten. Die Top Sehenswürdigkeiten in Hamburg sind die St. Pauli Landungsbrücken, der Michel, der Planten un Blomen Park, die Reeperbahn und die Elbphilharmonie, die auf der Besichtigungsliste nicht fehlen dürfen.
Planten un Blomen
Im Herzen von Hamburg befindet sich ein besonderer Park, der Planten un Blomen. Er ist von St. Pauli, Einkaufsmeilen, dem Messegelände, Congress-Centrum umgeben und erstreckt sich über eine Fläche von 45 Hektar. In der Parkanlage ist der Name Programm. Auf der gesamten Fläche gibt es eindrucksvolle Blumenbeete und Pflanzenrabatte, die nur darauf warten, entdeckt und bestaunt zu werden.
Reeperbahn
Die Reeperbahn in Hamburg ist viel mehr als nur ein Rotlichtviertel oder eine sündige Meile. Sie liegt im Hamburger Kiez St. Pauli und ist der perfekt Anlaufpunkt für Tausende feierwütige Hamburger und Besucher, die Hamburg bei einem Städtetrip erkunden wollen. Auf der Reeperbahn reihen sich Clubs, Kneipen, Bars und Theater wie Perlen an einer Kette aneinander.
St. Pauli Landungsbrücken
Ein wichtiger symbolträchtiger Teil der Hamburger Stadtgeschichte sind die Landungsbrücken im Stadtteil St. Pauli. Erbaut wurden diese im 19. Jahrhundert und sie waren die Anlegestelle, die Schiffe angesteuert haben, um im Hamburger Hafen anzulegen. Mehrere Renovierungsarbeiten und Ausbauten waren notwendig, um den stetig wachsend Anforderungen gerecht zu werden, die ein sich entwickelnder Hafen mitbringt.
Hauptkirche St. Michalis
Die evangelische Hauptkirche St. Michaelis, die von Hamburgern und Besuchern liebevoll als Michel bezeichnet wird, ist ein beeindruckender Sakralbau, dessen 132 Meter hoher Turm die meisten Gebäude in der Innenstadt überragt und aus zahlreichen Blickwinkeln sichtbar ist. Wer die Kirche nicht nur von außen betrachten möchte, sondern den Aufstieg auf den Turm wagt, wird mit einer tollen Aussicht belohnt.
Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie in Hamburg gehört nicht nur zu den beliebtesten Wahrzeichen der Freien Hansestadt, sondern ist viel mehr als nur ein Konzerthaus mit einer imposanten Architektur. Die wellenförmige Glaskonstruktion ragt an der westlichen Spitze der HafenCity kühn über dem historischen Kaiserspeicher in den Himmel.
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